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Kolumne: 3. Advent: Monster Hunter-Klone auf der Vita

Michael Holder, am 15.12.2013, Seite 1 von 1

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Ein leckeres Monsterfilet ist die beste aller virtuellen Delikatessen, da sind sich wohl alle Jäger einig. Doch was ist zu tun, wenn man die Lust auf Rathalos Hüftsteak verliert und selbst der klügste Felyn, aka Neko, keinen Rat mehr weiß? Hier kommt der kulinarische Jagdguide von PlanetVita zum Einsatz. Mit diesem kleinen Taschenbuch ist jedem Jäger geholfen - auch den Mechanischen, die gegen Riesenechsen kämpfen. Wir haben beinahe jedes Lager, Dorf und Stadt besucht, um euch das Beste vom Besten zu liefern. Jedoch sollte auch nochmal erwähnt werden, dass die Reihenfolge nichts mit dem kulinarischen- und Jagdwert auf sich hat. Auch wenn meiner Meinung nach nichts einen gegrillten Ludrothkragen übertreffen kann, besonders in gemahlenen Kelbihorn eingelegte Pepe-Zungen eigenen sich besonders als Beilage. Von Poke bis hin zur Metal Gear Solid: Peacer Walker Motherbase - wir haben alle uns zugänglichen Jagdreviere ausgemacht und besucht. Wer sich also darüber beschwert, dass das richtige Monster Hunter Nintendo-exklusiv erscheint, der sollte sich mal die unten genannten zahlreichen Leckereien zu Gemüte führen.

Soul Sacrifice

Und um es gleich hinter uns zu bringen: Die meisten haben das Spiel zwar vermutlich sowieso bereits, aber fangen wir doch mit dem hochgelobten Soul Sacrifice an. Hierbei handelt es sich um einen der Titel aus der Kategorie "Monster Hunter", den ihr zum einen ganz bequem auf der Vita spielen könnt und zum anderen um den wohl einzigen überhaupt, bei dem ihr euch selbst in hunderte kleine Stücke reißen könnt. Neben typischen Kloppstöcken hat man hier auch die Möglichkeit Magie aller Art anzuwenden. Falls das dann doch zu langweilig wird, besteht immer noch die Option eine klassische Waffe zu wählen und so mit geballter Kraft zuzuschlagen. Wie immer macht es auch hier die richtige Mischung, jedoch kann man jeder Waffe beziehungsweise jeden Zauber nur begrenzt einsetzten. Jeder, bei dem die Jägerleidenschaft durch den Magen geht, sollte hier verzichten, allein beim Anblick mancher Ungetüme kann einem hier schon übel werden.

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Ragnarok Odyssey

Genug von all den dunklen Thematiken? Ihr wollt echten Japanokram und nicht diesen dreckigen westlichen Look? Dann könntet ihr Ragnarok Odyssey mal probieren. Ein Nachteil zu Titeln wie den klassischen Monster Hunter-Teilen und Soul Sacrifices ist die Tatsache, dass ihr euch an eine bestimme Klasse binden müsst. Der Vorteil hiervon wird schon im Online-Multiplayer sichtbar. Dank der Klassenaufteilung weiß jeder Spieler theoretisch, was seine Aufgabe in der Gruppe ist. Neben den Charakterklassen sind auch einige der elementaren Spielelemente recht unterschiedlich zu den vorher genannten Spielen. So könnt und müsst ihr in Odyssey gezielt springen, um an höher gelegenen Stellen Monster zu treffen. Mithilfe dieser Technik können Körperteile zerstört werden, damit der Gegner manche Fähigkeiten nicht mehr einsetzten kann. Geschmacklich werden hier besonders Dessert-Liebhaber bedient, kein anderes Spiel ist so voll mit buntem, süß schmeckendem Kram.

Metal Gear Solid: Peace Walker

Falls ihr schon seit der Einleitung überlegt, was Metal Gear Solid: Peace Walker mit Monster Hunter zu tun hat, werdet ihr es nun erfahren. Ab einem bestimmten Punkt im Spiel bekommt ihr Missionen, die euch auf eine geheimnisvolle Insel schicken - eine Insel voller Monster. Im Rahmen dieser Missionen müssen Tigrexe und andere bekannte Wesen vernichtet werden. Selbstverständlich muss alles auch im Snake-Stil erledigt werden.

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Freedom Wars

Doch glücklicherweise ist das Genre vom Jagen noch nicht ausgestorben und es kommen immer wieder neue Titel auf uns zu. Der aktuellste trägt den Namen Freedom Wars und soll nächstes Jahr in Japan erscheinen.
Das Spiel handelt in einer dunkeln dystopischen Welt Namens Panopticom im Jahre 102013, in der die Bevölkerung 24 Stunden am Stück von ungefähr 13 Milliarden Kameras überwacht wird. Jeder Einwohner Panopticoms, der auch nur ansatzweise etwas gegen die Moral oder das Gesetz getan hat wird eingesperrt. Insgesamt sind dort 126 Millionen Menschen als „Verbrecher“ abgestempelt, Freisprüche gibt es nicht. Die Gesellschaft besteht aus einer perfekten Balance von 50% Männern und 50% Frauen und hat einem Wachstum in Höhe von 0%. Selbstverständlich ist der Spielcharakter ebenfalls ein verurteilter Verbrecher, der zu nicht weniger als einer Million Jahren verurteilt wurde. Damit die Gefangenen sich auch ja nicht langweilen, müssen sie gegen sogenannte Abductors kämpfen. Dabei handelt es sich um riesige Roboter, die gemütlich durch die Gegend laufen und Leute entführen - an Robotern ist nur leider wenig Essbares dran. Der Spieler selbst wird von einer KI-Frau begleitet, die beim Kämpfen hilft. Dabei wurde sie eigentlich gebaut, um die Gefangenen zu bewachen. Als Waffen haben die Figuren neben klassischen Schwertern und Schusswaffen auch jeweils eine Whip, mit der sie sich entweder in Manier des Enterhakens umherschwingen oder die Gegner festhalten können. Interessant hört sich das alles ja durchaus gut an, obwohl man sich laut Kommentaren wohl noch nicht ganz einig ist. Wir können nur noch auf zwei Dinge hoffen: Erstens, dass das Spiel auch in Europa erscheint und zweitens, dass auch was Vernünftiges dabei rauskommt.

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Toukiden

Die Zukunft hält mehr als nur Mysterien bereit. Offen und bekannt ist nämlich die Tatsache, dass Toukiden bei uns am 14. Februar erscheinen wird. Das perfekte Datum, um dem Genre der Monster und Dämonenjagd seine Liebe zu gestehen! Dies macht man dann am besten mit einen großen und langem Toukiden Marathon. Das Spiel ist für alle etwas, die nicht nur gerne Dämonen erlegen, sondern gleichzeitig auch noch einen kleinen Hauch japanischer Kultur erhaschen wollen. Wie wir alle wissen, wird das Land der aufgehenden Sonne ja regelmäßig von solchen Wesen bedroht. In Toukiden geht es um einiges spiritueller zur Sache als in Monster Hunter. Wer will, kann beispielsweise regelmäßig diverse Zauber wirken. Sogar ein echter Multiplayermodus ist enthalten, unglaublich.

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Monster Hunter Frontier G

Mit mehr als nur den typischen ein bis zwei Spieler die Welt erkunden und riesige Biester erlegen? Mit Monster Hunter Frontier G kein problem. Wie üblichen tun die Japaner das mit Monster Hunter Online schon sehr lange, und zwar seit 2007. Frontier stellt mehr oder weniger die Erweiterung des MMOs dar und wird vorerst in Japan bleiben, welch Überraschung. Jedoch ist bei Monster Hunter die Sprachbarriere wohl nicht ganz so hoch, wer mutig ist kann es ja probieren. Die Erweiterung stellt den ersten Teil der Serie dar, der nicht nur aufs Microsoft System läuft. der Vorgänger war zunächst nur für den PC und später auch für die Xbox 360 erhältlich. Neben der Vita soll der Titel noch auf der Wii U und der Playstation 3 erscheinen, weswegen es wohl keinen Heilsbringer darstellen wird.

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Fazit

Sogar in einem, vielleicht, so simplen Genre ist Abwechslung geboten. Zwar sind die meisten Spiele zum einem etwas zu verrückt und asiatisch, wie beispielsweise Ragnarok Odyssey. Andere hingegen wie der Magnum Opus Monster Hunter sind von der Optik und Inszenierung eher einfacher gehalten, glänzen aber genau dadurch, was nicht heißen soll, dass das Spiel kein großes und episches Gefühl vermittelt. Jedoch liegt hier der Fokus ganz bei den großen Monstern, wohingegen bei Ragnarok Odyssey oft noch viele kleine bunte Wackelpudding-Wesen umherhüpfen. Bei Freedom Wars können wir vermutlich sogar auf eine richtige Story hoffen! Jedoch werden viele alleine durch das Zukunft Setting aussteigen, mit Cyberkram fühlt es sich eben wieder ganz anders an. Aber mit dem meckern sollen wir warten bis wir es endlich spielen können. Aber bereits jetzt gibt es mehr als genug gute bis sehr gute Alternativen zum großen Vorbild, mit denen auch Vita-Besitzer glücklich werden sollten.

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17 Kommentare

profil 62 comments
[15.12.2013 - 21:40 Uhr]
crimsonidol:
Wait, wo ist Alisa? :o
Kein Wort von God Eater 2, schämt euch! ;)
profil 102 comments
[16.12.2013 - 15:04 Uhr]
Cavcalade:
San Andreas gibt's jetzt für iOS und ab dieser Woche für Android. Wofür gibt's San Andreas nicht? Richtig, für die Vita.

Wundert mich nicht.
profil 1005 comments
[16.12.2013 - 15:15 Uhr]
Xelyna:
Mich auch nicht, die Vita ist kein Handy.
profil 102 comments
[16.12.2013 - 16:39 Uhr]
Cavcalade:
Richtig. Und die Vita ist keine Konsole, für die es sich zu entwickeln "rentiert"
profil 1005 comments
[16.12.2013 - 18:24 Uhr]
Xelyna:
Nicht für Größe Entwickler, und besonders nicht für den Westen, in Japan und Co sieht es schon wieder ganz anders aus.

Hat aber mit der Handy version von San Andreas nicht zu tun, das sind versionen die umgestzt werden um den Handymarkt abzugreifen,da fallen Vita und 3DS nicht drunter.

profil 968 comments
[16.12.2013 - 20:50 Uhr]
One
Allerdings ist die Vita ein Handheld mit Handy-Hardware. GTA San Andreas ist mit stark verbesserter Grafik auf iOS Geräte portiert worden. Natürlich sind iPhone 5S und iPad Air der Vita in der Leistung deutlich überlegen, allerdings wäre eine Anpassung eigentlich extrem einfach. Abnehmer würde es wohl genug unter den Vita Usern geben... Nur anscheinend nicht insgesamt genug für Rockstar Games
profil 1005 comments
[16.12.2013 - 21:36 Uhr]
Xelyna:
Natürlich nicht, weil es eben, egal wie viel Ähnlichkeiten es hat, kein Handy ist.

Genau so läuft es nicht auf Android oder IOS, und das ist eben das Ziel dieser Handy ports, alle Geräte mit IOS und Anroid zu bedienen die genug Hardware power haben und so mit einen Port einen Riesigen Markt anzupeilen, und nicht nur ein Gerät, und darunter fällt eben weder Vita, noch 3DS.

Ist wenn man es sich wünscht natürlich schade wenn es nicht für Vita kommt, war aber auch klar, es geht bei der Version einfach pur um den Handy markt.

Wenn die Vita Relevanz hätte für Rockstar wäre ich mir sicher das wir mindestens ein San Andreas mit neuer Story kriegen würden wie bei der PSP, selbst bei relevanz wäre dieser Port Garantiert an der Vita vorbeigezogen =D
profil 968 comments
[17.12.2013 - 11:57 Uhr]
One
Ich gehe hier auch eher von der Kostenfrage der Portierung aus. Grundlegend gebe ich dir in allen Bereichen absolut Recht. Was ich damit eigentlich sagen wollte: Man muss im Hinterkopf behalten, dass der Portierungsaufwand eines Android- oder iOS-Spiels auf die PSVita EXTREM gering ist. Der Kostenaufwand ist somit auch sehr minimal. Die müssen ja nur noch Kleinigkeiten anpassen und das Interface für Steuerung aus der PS2 integrieren.

Daher finde ich es insgesamt um so trauriger, dass da nichts kommt. Die Kosten würden die sofort wieder in der ersten Woche des PSN Releases des Spiels reinholen... Es spiegelt echt die Akzeptanz in den Augen der Entwickler wieder und die ist fast = 0. Das ist echt schade.
profil 102 comments
[17.12.2013 - 15:47 Uhr]
Cavcalade:
Den Weg den Sony mit der Vita Ende 2012 einschlug, hat die weitere Entwicklung schon vorgezeichnet. Jetzt sind wir heute da angelangt, wo wir sind - in der Mittelmäßigkeit. In Japan mag das Ding vielleicht ganz gut ankommen und auch hier gibt es einige Fans.

Aber die Masse ist eben nicht zu begeistern. Jetzt könnte man argumentieren "Ja, das war ja von Anfang an ein Nischenmarkt". Schon richtig. Aber nicht in dem Maße.

Mit den ganzen großen Herstellern haben sie sichs verbockt. Mismanagement, Fehlplanungen haben zu Rekordverlusten und zu dem geführt, was die Vita heute ist.

Das Ding ist schon fast in der Versenkung verschwunden. Wenn jetzt demnächst die ganzen Gamingtablets auf den Markt kommen (Razer Edge Pro gibtes ja schon) dann wird die Luft für die Vita, knapp zwei Jahre nach Release noch dünner, als sie ohnehin schon ist.

Dabei hätte man soviel aus der Vita machen können. Aber Sony hat wieder einmal nicht gelernt. Vor allem die utopischen Vorstellungen beim Zubehör. Was glaubt Sony eigentlich? Die Speicherkarten... . Der Witz des Jahrhunderts.

Ich hatte mich am Anfang wirklich gefreut auf die Vita. Aber eins muss man Sony lassen. Sie wissen wie man Erwartungen und Vorfreude ruck zuck zerstört.
profil 1005 comments
[17.12.2013 - 16:20 Uhr]
Xelyna:
Deswegen wartet man 1 bis 2 Jahre nach Konsolen Start bevor man sich eine Konsole zulegt wenn man auf der sicheren seite sein will. Das Thema wurde aber hier schon so oft durchgeommen, deswegen hab ich bei so etwas auch eher wenig mitleid bei Fehlkäufen.

profil 102 comments
[17.12.2013 - 18:27 Uhr]
Cavcalade:
@Xelyna: Die zwei Jahre sind jetzt aber fast rum. Viel kommt da nicht mehr aus dem Rohr, außer heiße Luft.
profil 1005 comments
[17.12.2013 - 21:42 Uhr]
Xelyna:
Darum gehts doch gar nicht.

Hättest du 2 Jahre Gewartet, hättest du gesehen wie die Situation um die Vita steht, somit hättest du deine situation in der du unzufrieden bist vermieden, zu einem Launch zu Kaufen ist Maximal das Kaufen von Potenzial das von Millionen anderer Käufer und dem Elan der anderen Entwickler abhängt, aber ein Kauf einer Launch Konsole ist niemals eine Garantie für irgendetwas.

Du hast aber nicht gewartet und sorry, dann bist du irgendwie selber schuld, Kauf eben keine Neu Gelaunchte Konsole bei der man nicht weiß wie sie sich entwickelt, warum man sich dann noch wundert das entwickler, Sony sowie Thirt Party, kein geld mehr in ein Fass ohne Boden Werfen, und man dann seine Entrüstung auf PR Gelaber stützen will, obwohl doch jeder weiß das PR Gelaber eben Worte ohne Inhalte sind die nur dazu da sind leute zum Kauf zu bewegen, kann ich nur schwer nachvollziehen...

Es war von vorne rein abzusehen das die Vita floppen wird, die PSP lief lange zeit nicht gut, der Handheld Markt hat wegen den Mobilen Markt sowieso Probleme, eine Zielgruppe hat von vornerein gefehlt, und Sony ist nicht wie Nintendo ein Entwickler der seine Kunden durch Exklusivtitel allein anzieht sondern eben auch extrem stark von Thirt Party Entwicklern Lebt und von ihnen Abhängig ist, es gab viel zu viele zeichen die schon von vorne rein angedeutet haben das die Vita eventuell Probleme kriegt.
profil 162 comments
[17.12.2013 - 21:53 Uhr]
Nalafai Michael Holder
Wenn wir alle gewartet hätten hätten wir aber auch so manches tolles Spiel verpasst. Ich persönlich spiele dann lieber die paar guten Dinger als gar keins.
profil 1005 comments
[17.12.2013 - 22:10 Uhr]
Xelyna:
Richtig, man sollte sich aber dann eben auch bewusst sein das man eventuell ein Gerät kauft das die Erwartungen in Zukunft nicht erfüllt und das einfach Floppt, und wenn man damit nicht leben kann dann sollte man die Hände davon lassen sich Geräte zum Launch zu kaufen, ansonsten ist man eben Selber schuld.

Obwohl man die Spiele direkt ja nicht verpasst, eine Vita kann man sich irgendwann wenn das Gerät älter ist immer noch mit den Wunschspielen für wenig Geld holen, dann schmerzt es auch nicht, man weiß was an Software da ist und hat klarheit.

Ich hab jetzt auch keine Wii U oder Ps4, kann mir aber in 2 Jahren Trotzdem die Titel dafür kaufen, im Moment würde ich aber den Teufel tun mir eine Wii U zu holen nur um dann die nächsten 5 Jahren in den Kommentaren rumzuheulen das da nichts kommt obwohl Nintendo doch so viel schönes PR Geblubber von sich gegeben hat^^

Ich hab meine Vita ja auch mit dem Wissen gekauft das die Chance das sie Flopt Groß ist, zum glück hat es sich aber so entwickelt das die Vita mein Aktueller Lieblings Handheld ist der sich jetzt gerade 2014 erst richtig Enfaltet weil aus Japan viel zu uns rüber kommt.
profil 23 comments
[20.12.2013 - 15:20 Uhr]
IKAY:
Monster Hunter als alternative für Monster Hunter? Wie ist das zu verstehen? Und warum fehlt God Eater?!
profil 102 comments
[20.12.2013 - 20:51 Uhr]
Cavcalade:
@Xelyna: Ich habe keine Vita und ich bin froh mir keine gekauft zu haben.

Die Enttäuschung wäre nämlich umso größer gewesen, nach zwei Jahren immer noch keine gescheiten Spiele auf dem Markt zu sehen. Ich wollte mir eine kaufen, kurz nach Release. Aber nachdem ich von der Firmenpolitik erfahren habe und wie Sony sich die ganze Geschichte mit dem Zubehör vorstellt, war für mich klar, dass das im Chaos endet.
Der größte Verlust der Firmengeschichte rückte den Fokus für Sony in eine komplett andere Richtung. Und so wird die Vita vollends dahinsiechen. Das einzige was kommen könnte, ist ein Hack, der dann wieder diejenigen anzieht, die sich gehackte Spiele laden. Das verkauft dann Hardware, aber die Hersteller der Spiele ziehen sich noch mehr zurück.

Und große Entwickler werden keine Blockbustertitel mehr für die Vita entwickeln. Da bin ich mir sicher.

Und wenn es, so wie du sagtest, von Anfang an klar war, dass die Vita floppen wird, warum dann überhaupt kaufen? Oder Sony, warum überhaupt entwickeln? Um deine Argumentation ad absurdum zu führen.

Es war allein die Weichenstellung Sonys die die Vita zu dem gemacht hat, was sie heute ist(oder besser: nicht ist)
profil 966 comments
[22.12.2013 - 16:42 Uhr]
SethSteiner:
Gab wohl keine Zeit in der die Nintendo Hardware nicht geknackt war und von PS1 und PS2 fangen wir am besten gar nicht erst an, trotzdem gehören beide zu den erfolgreichsten Herstellern von Konsolen und Handhelds überhaupt. Die Vita hat auch gescheite Spiele und nächstes Jahr kommt auch noch einiges dazu. Natürlich ist es immer eine Frage, welches Genre man denn bevorzugt aber grundsätzlich sind sich hier 3DS und Vita ziemlich ähnlich, groß Ego-Shooter gibt es auf dem 3DS ja auch nicht oder mehr Sportspiele. Was Titel wie Rollenspiele oder Jump'n Runs angeht hat und auch Action-Adventures dürften beide Plattformen doch sehr ausgeglichen dastehen.

Wäre die Vita nicht profitabel, warum kommen dann trotzdem weiterhin Titel für sie? Und das nicht nur in Japan, sondern letztendlich auch im Westen UND hier in Europa? Die Anzahl an Vitas mag zwar deutlich geringer sein als 3DS, es gibt aber trotzdem einen großen Output und viel Unterstützung. Letztendlich muss man die Indies da miteinbeziehen, denn ein Adventure wie Broken Sword ist auch ein großes, vollständiges Spiel, das letztendlich auf einem Vita OLED Display, was ein gutes Argument für den Handheld ist. Und offenbar scheint auch für Indies die Vita interessant zusein, sonst würden sie den Handheld nicht unterstützen.
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