Datum: 29.04.2013, 11:09 Uhr
Typ: PSN
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Stichworte:
Playstation Vita, Quell Memento, Puzzle
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Quell Memento kommt für die PSVitaDer Puzzler bleibt nicht nur Handyspielern vorbehalten
So ist das, wenn man als Indie-Entwickler an einem Spiel arbeitet. Nebenher fällt Vieles an, das für das tägliche Leben notwendig ist. Vermutlich auch deswegen dauern die Arbeiten an Quell Memento, das aktuell neben den Smartphones auch für die PSVita angekündigt wurde, schon 20 Jahre an. Der erste Prototyp des Spiels lief bereits 1993 unter dem Namen Last of the Smileys auf dem heute wohl den wenigsten Spielern bekannten Amstrad CPC. Natürlich wurde seitdem ordentlich am Spiel geschraubt, sodass u.a. die Optik modernisiert worden ist. Lewis Boadle, seines Zeichens Art Director von Fallen Tree Games erklärt, warum trotzdem kein grafischer Quantensprung zu erwarten ist:
"Wir wollten das Spiel für eine Veröffentlichung modernisieren und wussten, dass wir dem ganzen einen viel einzigartigeren optischen Stil verpassen wollten. Nach vielen Diskussionen entschieden wir uns für einen etwas altbackenen Look, teilweise weil wir gelesen haben, dass das menschliche Gehirn viel intelligenter ist, wenn es entspannt ist."
Man habe bei der Entwicklung darauf geachtet, dass Quell Memento für nostalgische Gefühle sorgt. So befinden sich bekannte Objekte wie Perlen, Wassertropfen und Rosen im Spiel, die euch dabei helfen sollen, die Mechanik schnell zu kapieren - Perlen sind beispielsweise wertvoll, wie jeder weiß. Dazu kommt, dass ihr die Puzzles im Spiel in Ruhe lösen sollt. Als Szenario wurde deshalb ein altes, verlassenes Haus gewählt, das nicht von der gruseligen, sondern eher von der, naja, ruhigen Sorte ist. Im Idealfall soll sich der Spieler die Frage stellen, wer die Bude früher mal bewohnt hat - eine kleine Hintergrundstory ist also auch angedacht.
Quell Memento wird über 150 Rätsel enthalten, die in neun Kapitel untergliedert werden. Es handelt sich dabei um eine klassische Block-Schiebe-Mechanik, die allerdings variiert wird, indem man Elemente wie Licht oder Elektrizität einsetzt. Im Laufe des Spiels sollen auch andere Elemente dazu kommen. Wenn ihr die Rätsel knackt, schaltet ihr nach und nach die Erinnerungen eines alten Mannes frei, der euch seine Geschichte erzählt. Leider ist der Gute altersbedingt schon etwas verwirrt, weshalb ihr seine Gedanken ordnen müsst. Die Musik von Steven Cravis soll das Ganze auch akustisch schön untermalen und euch zum Nachdenken anregen.
Erklärtes Ziel der Entwickler ist es dabei, dass ihr euch entspannt. Gesteuert wird das Spiel anscheinend optional über das Rückseiten-Touchpad der Vita, um euch nicht die Sicht auf das Display zu nehmen. Wann Quell Memento erscheint, ist noch unklar, allerdings war von "bald" die Rede. Lassen wir uns überraschen und sehen dem Release entspannt entgegen.
Quelle: Playstation Blog
@ Fenerbahcecece: Nanu, GaLaTaSaRayRayRay unter neuem Namen wieder unter uns?
Naja, das müste jetzt schon ein großer Zufall sein.
Du Schreibst wie er und die Ähnlichkeit euer Namen würde selbst ein Hund erkennen... .
Aber solange du hier niemanden wieder auf die nerven gehst, mach doch was du willst.
Da liegt der Fehler :D
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