Datum: 06.07.2013, 19:13 Uhr
Typ: Leser-News
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Stichworte:
Playstation Vita, PS3, Grafik, Vergleich, Need For Speed, Most Wanted
Verknüpfte Spiele:Electronic Arts
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Need For Speed: Most Wanted - Der GrafikvergleichWird die PS3-Version gegen die PS Vita in Sachen Grafik gewinnen?
Das Game Need For Speed: Most Wanted erschien zwar bereits letztes Jahr im Oktober und wurde damals von Criterion Games entwickelt.
Wer schon immer mal den direkten Vergleich in Sachen Grafik zwischen der PS Vita und der PS3 Version sehen möchte, hat dazu jetzt die Möglichkeit. Unsere Kollegen von DigitalFoundry haben dazu sich die Mühe gemacht und sowohl auf der PS Vita als auch auf der PS3 die gleiche Strecke mit dem gleichen Auto gemacht.
Nun ist natürlich noch eure Meinung gefragt: Seht ihr die Unterschiede kritisch als an oder seid ihr der Meinung, dass das ein unfairer Vergleich ist, da auch die Bildschirmgrössen der beiden Konsolen anders ausfallen? Schreibt euer Fazit nach dem Video in die Kommentare!
Vielen Dank an heubergen für die Übermittlung der News.
Quelle: Need for Speed: Most Wanted – PlayStation 3 vs. PlayStation Vita
Beide spiele sehen einfach gut aus.
Ich war damals schwer von der Vita Version angetan.
Als ich später die PS3 Version gekauft habe war ich überrascht das es noch besser aus sah, ich war mit der Vitaversion schon vollkommen zufrieden.
Das Spiel ist für mich immer noch das beste Rennspiel im Moment auf der Vita :)
Ich habe AC3 L. selbst auch gespielt und merkte eigentlich nichts von Framerate-Abbrüchen.
Aber jene die eine solche Screencast App für die Vita haben brauchen doch eine PS Vita Developer Edition damit sie nicht signierte Apps laufen lassen könne, oder?
- Der Spieler hat eine vielleicht nicht so feine Wahrnehmung, die ihn auch niedrigere Bildraten als flüssig erscheinen lässt.
- Er hat vielleicht nie wirklich höhere Bildraten in Spielen erlebt, und kennt es also nicht besser. (Man bedenke, die ersten Filme hatten (laut Wikipedia) 16 fps, und die Leute waren trotzdem begeistert (glaube ich).)
- Er hat, was die Bildrate betrifft, keine hohen Ansprüche (was vielleicht an dem vorhergesagten liegt und nicht bös gemeint ist).
- Er ist so vom Spiel eingenommen, dass er diese Einbrüche nicht wahrnimmt. (AC3 soll ja im Durchschnitt etwas flüssiger als 14 fps laufen.)
- Und schließlich: da diese "Lücken" irgendwie von unserem Hirn mehr oder weniger automatisch ausgefüllt werden, kann es ja auch sein, dass bei manchen das Hirn (in dieser Hinsicht) ein wenig aktiver ist, als bei anderen.
Ob so ein Mensch dann gesund oder krank ist, weiß ich nicht. Wie gesagt, ich bin kein Arzt. Aber, ich kann deine Ungläubigkeit verstehen. Ich selbst habe z.B. zurzeit gar keine Lust Jak 2 weiterzuspielen, weil ich die Framerate bei den Fahrten durch die Stadt schrecklich finde. Andere sagen, dass ihnen nichts auffällt; allerdings finde ich das in Ordnung.
Ach übrigens: 30 fps bei Rennspielen gehen doch! Der beste Beweis: Dirt 2 und 3 und Grid 1 und 2.
Zum Artikel: Der sollte vielleicht nochmal überarbeitet werden... Satzbau und Wortwahl mangelhaft! o_O
Zu der ganzen Sache wäre sicher einmal eine Studie interessant. Man zeigt, z.B., soundsovielen Leuten eine gezeichnete Animation mit 15 fps. Zu sehen ist ein Mann mit einem Messer hinter dem Rücken, vor ihm läuft ein Mädchen und es ist ersichtlich, dass er sie verfolgt und sie nichts von dem Messer weiß. Was glaubst du, würden die meisten Leute als erstes wahrnehmen? Die niedrige Bildrate und dass es sich lediglich um Zeichnungen handelt oder doch eher soetwas wie Mitgefühl und Spannung im Sinne von "Kind, pass auf, der Mann hat ein Messer" oder "Oh nein, was passiert als nächstes"?
Vielleicht muss man auch unterscheiden, mit was für einer Einstellung jemand an ein Spiel, Buch oder einen Film rangeht. Man kann entweder als Fachmann für etwas oder als Laie an eine Sache herangehen. Ein Typograph oder Typologe wird bei einem Buch wohl als erstes die Schriftart sehen und sie sich genau merken. Ein Laie hatte diese Schriftart zwar 200 bis 1000 Seiten vor sich, kann sich aber kaum daran erinnern. Zumindest wäre das ohne weiteres vorstellbar. Da du ja in gewisser Weise Fachmann für Bildraten bist, ist es nicht verwunderlich, dass dir niedrige Bildraten sofort auffallen. Ein anderer legt AC3 ein und sieht als erstes (da ich das Intro nicht kenne, improvisiere ich hier) eine Landschaft, eine Frau mit Hut auf einem Dach, vielleicht noch irgendeinen Mann mit fieser Lache, der gerade einen Sklaven schlägt, die Frau beobachtet das, zückt ihr Messer usw. Er sieht also zuerst eine Geschichte, einen charakter, eine Situation, dann später, wenn das Spiel anfängt, noch eine Aufgabe, die gelöst werden muss. Das Ganze kann einen so gefangen nehmen, dass man vielleicht gar nicht auf die Idee kommt auf die Bildrate zu schauen. Zwar bricht diese herunter, aber auch 15-20 fps sind noch ausreichend, um uns Bewegung vorzugaukeln, vor allem, wenn uns das Spiel emotional eingenommen hat. Zudem ist es bei AC3 ja nicht so, dass man ständig ein dünnes Fadenkreuz möglichst flott auf ein winziges Detail, wie einen Kopf oder eine Gestalt, richten muss. Die Kämpfe funktionieren, soweit ich mich erinnere, auch ohne allzugroße Genauigkeit. Du hast ja selbst eine Einteilung von akzeptablen Bildraten vorgenommen. AC3 ist wahrscheinlich auch noch bei 14-20-30 fps spielbar. Die Illusion, auf die man sich eingelassen hat, muss durch die niedrige Bildrate nicht zwangsläufig unterbrochen werden. Genau wie bei der Zeichentrickanimation mit 15 fps. Man schaue sich einmal die erste Animation auf folgender Seite an: http://boallen.com/fps-compare.html. Wer käme auf die Idee zu sagen, das blaue Quadrat bewege sich nicht? Wenn man genau hinsieht, ist es natürlich so, dass es ruckelt. Aber wenn wir jetzt mal annehmen, dieses Quadrat hätte eine Persönlichkeit und mit dieser Animation wird seine Geschichte erzählt, ist es dann nicht vorstellbar, dass uns diese Geschichte so stark einnimmt, dass wir das Ruckeln übersehen?
Kommen wir nochmal auf den Typographen zurück. Ich glaube nicht, dass er Leute, die sich nicht an die Schriftart des Buches erinnern, für lächerlich hält. Da er Fachmann ist, weiß er, dass die Schrift nur ein Mittel zum Zweck ist. Wird der Zweck erfüllt, rückt das Mittel stark in den Hintergrund. Genauso ist die Bildrate bei Spielen ein Mittel zum Zweck. Du siehst vielleicht verstärkt das Mittel, ein anderer aber nur den für ihn erfüllten Zweck. Was ist daran so lächerlich?
http://boallen.com/fps-compare.html <-- Einfach mal auf sich wirken lassen und dabei vorstellen wie sich die Charaktere mit solchen "Motions" bewegen würden. Der Unterschied ist nicht nur gewaltig. Er ist eklatant.
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