Autor: Stefan Thiermann
Datum: 03.12.2013, 19:13 Uhr
Typ: Software
Screenshots:
Stichworte: Verknüpfte Spiele:
Datum: 03.12.2013, 19:13 Uhr
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Persona 4 Golden
Atlus
Atlus
9439°
Persona 4 Golden über 700.000 mal ausgeliefertZahlen, die sich sehen lassen können
Persona 4 Golden verkauft sich anscheinend nach wie vor gut, obwohl das Spiel nun schon ein paar Monate auf dem Buckel hat. So gab Atlus heute bekannt, dass von dem Remake des PS2-Klassikers mittlerweile über 700.000 Exemplare im Umlauf sind.
Passend dazu hat Atlus das Spiel im japanischen Playstation Store von 5980 Yen auf 4980 Yen gesenkt. Diese Aktion wird vom 11. Dezember bist zum 8. Januar laufen und niemand weiß, ob die Aktion auch bei uns anlaufen wird.
Quelle: Gematsu
Aber jetzt sind sie bei Sega, und da könnte die Chance bestehen das Sega Eventuell mit einer kleinen Geldspritze hilft, etwas Markteing in Deutschland übernimmt und versucht das ganze auch in Deutschland mit Werbung und Deutschen Texten zu unterstützen.
Das kommt aber auch drauf an wie Stark Sega die Marke in Deutchland einschätzt.
Wäre aber natürlich schön, wenn sich da mal was ändert. Jetzt nicht für mich persönlich, denn ich habe mit dem Englischen kein Problem, aber für all diejenigen, denen es eben nicht so geht.
@Topic: Klingt nach einer soliden Leistung und es ist schön zu sehen, dass sich ein Publisher über solche Zahlen auch mal freut. Jemand vom Kaliber eines Square Enix hätte das Spiel mit Sicherheit nun als Misserfolg abgestempelt.^^
Persona wurde ja auch ins englische übersett, ich sehe jetzt nicht wo der Charme geringer sein soll, wenn das Spiel auf Deutsch wäre. Japanische Spiele sind in einer Nische unter anderem weil sie eben nur eine bestimmte Gemeinde auch verstehen kann. Als ich vor kurzem noch in der Schule war, gab es genug die Englisch nur mit Ach und Krach durchstanden und immer bei Filmen deutschen Untertitel forderten und ein Spiel auf Englisch niemals anrühren würden. Der Markt in dem sich Persona bewegt, wird jedenfalls nicht größer wenn man sich der Lokalisation verweigert.
Das ist ehrlich wie bei der Vita, ich sehe in Deutschland für JRPG´s keinen Markt der Groß genug ist das es sich Rentieren würde, besonders nicht wenn man keine Starke Etablierte Marke hat.
Ich bleib dabei, es gibt einfach bestimmte Genre und Medien die sprechen weniger an als andere, besonders wenn es schwer ist reinzukommen und man etwas investieren muss um daraus spaß zu ziehen, das zeigt uns die Videospiel Industrie genau so wie Film und Kino.
Man müsste erst mal unmengen an Geld verbrennen um überhaupt irgendwann mal gewinn daraus ziehen zu können, und selbst das ist dann nicht Garantiert, das wäre Geldverschwendung die auch in entwicklungen von Spielen fliesen könnte und sollte.
Solange also Große Firmen sich nicht um Lokalisierungen kümmern ist die Situation so wie sie ist schon richtig, wir können froh ein wenn der Westen überhaupt als wichtig genug wahrgenommen wird, und das dazu führt das ein JRPG bei uns erscheint.
Ihr könnnt weiterhin eure Charme auf English geniessen und ich versteh das Ganze noch auf Deutsch. Den mit geht es nur um den Text, der Rest sollte auf Englisch oder Japanisch bleiben.
Ich verstehe absolut, dass es für Außenstehende schwer nachvollziehbar ist, warum es für ein deutsches Studio teuer ist, eine deutsche Version anzubieten.
Ich versuche das in wenigen Sätzen zu erklären. Was Marktanteile angeht, kommen nach den USA, erst einmal Großbritannien und Frankreich vor dem deutschen Markt, dessen Anteil meistens deutlich unter 10% liegt. Hinzu kommt, dass der europäische Markt sehr vielfältig ist. Möchte man nur die wichtigsten Sprachen abdecken, kommen neben Englisch noch Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch hinzu.
Für uns als kleines unabhängiges Studio kommen bei 5 Sprachen schnell Kosten zusammen, die einen beträchtlichen Teil des Budgets ausmachen, so dass wir an anderen Stellen im Spiel sparen müssen.
Da wir aber viele negative Rückmeldungen zu den fehlenden Lokalisierungen erhalten haben, werden wir für neue Projekte wieder mehr Lokalisierungen anbieten.
Quelle: http://blog.de.playstation.com/2012/10/12/rainbow-moon-fr-ps-vita-entwickler-interview/#comments
Natürlich muss man, um aus einer Nische herauszukommen oder diese Nische bedeutsamer zu machen mehr tun und das kostet auch und es ist langwierig aber das ist eben auch der Grund, warum die Nische immer noch so klein ist, man hat darauf verzichtt. Für uns Spieler bedeutet das aber am Ende immer die Gefahr dass etwas hier nicht rauskommt, dass Serien mittendrin beendet werden oder endlos spät erscheinen. Ohne Investition, können weniger Spieler diese großartigen Titel genießen und müssen die, die es tun mit Nachteilen rechnen.
Letztendlich können Japanische Spiele aus der Nische kommen, tun es ja auch immer mal wieder wie im Falle von Final Fantasy. Alles kann aus seiner NIsche herauskommen und mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen, dazu muss man es nur richtig machen. Wäre das nicht möglich, müssten die Menschen ja vorprogrammiert sein und wir würden nicht ständige Wechsel und Modewellen sehen.
@Langer187
Jeder hat eine Meinung aber wenn man sie äußert, muss man auch immer damit rechnen, dass jemand gegen sie antritt. Meinungen sind nicht unangreifbar. Und die Synchro ist auch auf Englisch nicht mehr dieselbe allerdings geht es bei der Diskussion zumeist ohnehin um eine Lokalisation im Sinne von deutschen Texten und nicht deutscher Synchronisation.
Das Genre hat nicht nur das Problem der Sprache, und der mittleweile zum teil extrem kleinen Entwicklerstudios, Grafik und Co, sie sind auch zum teil sehr Traditionell und Funktionieren für viele heute nicht mehr, ein Problem das viele Japanische Spiele haben, weswegen Japanische Spiele immer mehr Relevanz im Westen verloren haben.
Man muss auch einfach mal einsehen können das manche wünsche die man selbst hat, Finanziell einfach keinen sinn machen, würden sie es, hätte man es schon gemacht, wenn man sich auf etwas verlassen kann, dann die gier danach mehr geld zu scheffeln.
Der Deutsche Markt beträgt selbst für Deutsche entwickler nicht mal 10% und obwohl der westliche bereich in vergleich zu den JRPG der Zielbereich ist, sieht man von einer Lokalisierung ab, selbst in Ländern die mehr Relevanz ist lohnt es sich für kleine Studios Kaum geld in Übersetzungen zu stecken.
Bei einem Vollpreis Spiel das in jeder hinsicht erst mal auf den Japanischen Markt abgestimmt ist und der Westen gesammt je nach titel nicht mal Relevanz hat dann noch von auszugehen eine Übersetzung für jedes Land würde sich lohnen...
Das ist Finanziell gesehen einfach müll, man will wenn man es im Westen Bringt den größten Profit machen, und das ist eben der weg der sich über Jahre als der Finanziell beste erwiesen hat, von NES zeiten bis jetzt. über eine Version mit Englischer Sprache, wenn du keine Weltweit bekannte Marke wie Final Fantasy bist, kannst du dir die Arbeit einfach Sparen.
Jrpgs sowie Japanische Spiele haben über die Zeit ganz andere Probleme, der Deutsche Markt mit seiner Fehlenden Übersetzung ins Deutsche ist da noch das kleinste.
edit:
Und ich stimme dir übrigens Völlig zu das man manches nur erreicht in dem man es Probiert, und in vielen fällen bedeutet es erst mal investieren bevor man etwas rauskriegt, Aber Japanische Spiele und JRPG´s sind etwas wo es schon seit es Videospiele eine Entwicklung mit Versuchen und Co gegeben hat, und die zeit hat einfach gezeigt was sinn macht, und was nicht, und ich sehe für das Genre im moment in der hinsicht absolut keine Chance, dazu müssten sich generell die Situation in Japan in hinsicht der Spiele und den Westen wieder bessern und mehr Relevanz bei uns haben, leider bleibt es im moment bei Ausnahmetitel´n wie Dragons Dogma und Dark Souls, und diese kriegen dann auch etwa gleich eine Lokalisierung, oder wie im falle von Demon´s souls später nachdem sie oft genug Importiert wurden und die Käufer erst mal gezeigt haben das Interesse besteht.
Man könnte den Ball also sogar in die andere Richtung schieben und sagen, springt über euren Schatten und Kauft einfach mehr JRPG´s, von marken die euch interessieren bzw Importiert welche, die Fans von Demon´s souls haben einsatz und Elan und liebe für den Titel gezeigt und wurden dafür belohnt, ansonsten sollte man die Situation einfach Akzeptieren wie sie ist und nicht verlangen das Firmen "wieder" versuchen Geld zu verbrennen damit sich eventuell etwas ändert, obwohl völlig andere Probleme Herschen, wärend man selber aber nicht bereit ist etwa in seine Sprachkenntnise, oder finanziell in einen entwickler seine Spiele zu investieren um zu zeigen das im Deutschland interesse Herrscht, und ja, das bedeutet eben dann auch das man sich eventuell als einer der einzichsten einsetzt weil im wirklichkeit so viel interesse gar nicht besteht.
Man Stelle sich vor, die Titel würden nicht auf englisch übersetzt, sondern in den USA in Japanisch erscheinen, da würden bestenfalls ein paar hundert Leute den Titel kaufen können.
Der Unterschied zwischen Englisch und Japanisch ist aber die Verbreitung, Englisch ist eine Weltsprache, Japanisch nicht.
Mit Englisch erreicht man sogar Länder wie Asien (Hongkong und co)neben Canada, Australien usw dann natürlich noch Amerika, England usw, deswegen ist es wohl völlig Legitim das man sich auf die Weltsprache Konzentriert, sie ist einfach Extrem weit verbreitet.
http://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache#Amtssprache
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