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Sony erneut gehackt: 177.000 Email-Adressen gestohlen
Vor kurzem kündigte das Internet-Kollektiv Anonymous erst an dass keine weiteren Angriffe auf Sony geplant seien, doch nun gibt es eine erneute Hiobs-Botschaft aus dem Hause Sony. Am vergangenen Wochenende verkündeten zwei Hacker, dass sie sich durch eine SQL-Einschleusung Zugriff auf Sonys Server verschafft, und dabei 177.000 Email-Adressen entwendet haben. Diese Daten stammen aus den Servern von Sony Pictures Russland, Sony Pictures Frankreich, Sony Europe, Sony Portugal und Sony Ericsson Kanada.
Verantwortlich für diesen Hack zeigen sich ein 18 jähriger Informatik-Student aus dem Libanon, welcher unter dem Namen Idahc im Internet kursiert, und einem Franzosen namens Auth3ntiq. Die beiden Hacker wollen diesen Hack allerdings nur als sogenannten Proof-of-Concept (=Machbarkeitsnachweis) durchgeführt haben, um Sony aufzuzeigen, dass sie nach wie vor nicht sicher sind. So hat der Hacker Idahc in einem Interview in der vergangenen Woche darüber gesprochen, dass er Sonys schwache Sicherheit publik machen, und sie somit dazu bringen möchte ihre Fehler auszubessern. "Ich habe nichtmal alle Informationen die ich habe veröffentlicht," teilte er mit, "Es ist nicht mein Ziel Sony zu zerstören, ich möchte ihnen helfen".
Ob ein Risiko durch die entwendeten Email-Adressen besteht, ist bislang noch nicht bekannt. Wir halten euch natürlich über sämtliche Informationen zu diesem erneuten Vorfall, und den Vorgängen im Krieg zwischen Sony und den Hackern auf dem Laufenden.
Quelle: blog.forbes.com
Ich mein, es hat schon seine Gründe warum andere Firmen noch nicht solche Skandale hatten, Sony hat doch wohl genug Geld um einen Ordentlichen Datenschutz Einzurichten.
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