6548°
Sony: Fehler bei der Vita-VermarktungKünftig will man jüngere Käufer für die PSVita ansprechen
Für Sony sind die bisherigen Verkaufszahlen der Playstation Vita bekanntlich "akzeptabel". Doch anscheinend will man künftig eine jüngere Zielgruppe gewinnen, wie nun Uwe Bassendowski, Sonys Deutschlandchef für das Konsolengeschäft, auf der gamescom 2012 andeutete.
"Wir machen ja auch Marktforschung und die Relevanz (der PS Vita) in der Zielgruppe 16 plus ist relativ gering. Da haben wir uns geirrt", so Bassendowski. Insgesamt 2,2 Millionen Vitas habe Sony weltweit bisher verkaufen können - explizite Zahlen für den deutschen Markt verrät er dabei nicht. Man will Spieler nun mit bald erscheinenden Titeln wie Call of Duty: Black Ops Declassified oder auch Assassin's Creed III Liberation ansprechen.
"Die Vita ist nach wie vor sehr maskulin, die Zielgruppe ist sehr maskulin, wir sollten unser Heil jetzt nicht in einer starken Hinwendung zu einer weiblichen Zielgruppe suchen", betonte er. Die neue, jüngere Spielerschaft soll nun entsprechender Werbung angesprochen werden: "Wir werden unseren Marketingmix stärker in dieser Richtung ausrichten", sagte Bassendowski. In Deutschland soll verstärkt Werbung in Medien geschaltet werden, die sich eher an ein jüngeres Publikum richten.
Quelle: spiegel.de
Kommentieren nicht mehr möglich...