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Spielname:
The Hungry Horde

Typ:
PSN Spiel

Publisher:
Sony Computer Entertainment

Developer:
Nosebleed Interactive

Genre:
Action

Release:
TBA

Multiplayer:


Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre

Screenshots:
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Hands-On: The Hungry Horde

Denis Wewetzer, 13.08.2014

3390°

0

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Erst vor kurzem überhaupt angekündigt, sind wir jetzt bereits in der Lage gewesen, mal einen Blick auf das nächste Abenteuer in der Zombie-Apokalypse zu werfen: The Hungry Horde. Und wie wir wissen, ist dieser Titel mal ein wenig anders als so… naja, sagen wir Millionen andere Titel, in denen Zombies vorkommen. Dieses Mal wollen wir nämlich nicht unser vorzeitiges Ende verhindern, sondern stattdessen alle in Zombies verwandeln! Wir sind auf der Seite der hungrigen Meute und wollen am besten auch dabei verhindern, dass irgendjemand auf die Idee kommt, uns mit einer Atombombe einfach auszurotten. Öfter mal was anderes, also schauen wir uns gleich an, wie sich das in der Version auf der gamescom so spielt.

Ready? Set? Eat!
Man fängt mit lächerlichen zwei Zombies an und sobald man eine bestimmte Linie übertritt, heißt es auch schon: beeilt euch, ihr armen, armen Zombies! Denn der Schlag mit der Atombombe wird angekündigt und es bleiben vorerst gerade einmal 60 Sekunden Zeit, um Chaos anzustellen. Zum Glück lässt sich diese aufbessern, indem man Menschen zombifiziert. Das ist sogar gleich doppelt gut, denn mit jedem hinzugefügten Teil wird die Horde stärker. So stark, dass es sich sogar lohnt, die Horde einfach mal zu teilen und so mit zwei kleinen Trupps Chaos anzurichten. In diesem Fall werden die beiden Horden jeweils mit einem der beiden Sticks gesteuert, lassen sich aber auch bei Belieben wieder zusammenfügen. Dies ist ein schöner Bonus im Zeitmanagement. Aber nicht nur das Teilen der Horde hilft hierbei, im Level verteilt befinden sich auch Checkpoints, die einem weitere 60 Sekunden geben. Und noch etwas verhilft einem zu einem größerem Zeitkonto: Minispiele.

Zu viele Genres in einem
Auf dem Weg dazu, ultimativen Schrecken zu verbreiten, findet man ab und zu große Geschenke. Werden diese berührt, startet eines von vielen verschiedenen Minispielen. Wir haben auf der gamescom fünf verschiedene zu Gesicht bekommen, aber ein Entwickler, der sich noch vor Ort befunden hat, gab an, dass noch mehr im fertigen Spiel sein werden. Bei einem davon wird der Spieß wieder umgedreht und man spielt den einzigen Überlebenden mit einer Pistole. Ein anderes versetzt einen in die Rolle einer infizierten Zelle im Körper eines Menschen und es gilt, so viele rote Blutkörperchen zu infizieren, wie möglich. Allerdings muss man den Antikörpern ausweichen. Je nachdem, wie man in diesen kleinen Spielchen abschneidet, bekommt man ein paar Boni für das eigentlich Spiel um tot oder… naja, tot. Neben Zeit ist es so möglich, hier auch Sticker und andere Kleinigkeiten zu bekommen, allerdings konnten wir auf der Demo noch nicht sehen, was diese bringen.

Gameplay
Das Spiel ist so einfach, wie man sich nur denken kann: Man bewegt sich umher und damit wird eigentlich alles bereits getan. Alles wird automatisch attackiert, obwohl weiteres Tippen auf den Touchscreen weiteren Schaden verursacht. Zudem gibt es noch so kleinere „Tränke“, die sich zwischenzeitlich aktivieren lassen. Mit denen wird man kurz schneller, wehrt gegnerische Angriffe ab oder kann sie auch einfach betäuben, um schnell eine größere Truppe zu erhalten. Des Weiteren gibt es viele kleine Herausforderungen, denen man sich im Spiel einfach so stellen kann, wenn man möchte. Es bleibt also viel zu tun. Ein großes Problem gibt es allerdings: das Spiel gerät wirklich häufig ins Stottern, gerade wenn man eine recht große Horde versammelt bekommen hat. Aber daran kann ja noch gefeilt werden.

Technik
In grafischer Hinsicht sieht man bei The Hungry Horde wieder einmal, was Indie-Entwickler am besten können: Aus der Retro-Grafik einen charmanten Stil basteln. Die Figuren wirken ein wenig wie aus Minecraft gesprungen und die Umgebung ist kunterbunt, aber detailarm. Die Musik unterstreicht mehr den arcadigen Stil, den man durch das Spiel erfährt und weniger eine apokalyptische Situation. Aber genau das passt auch dazu und stört einen im Spielverlauf eher wenig.



Prognose:
Eines muss man The Hungry Horde echt lassen: Es macht unfassbar viel Spaß. Wenn man sich ein wenig darauf einlässt, wird man schnell von dem Titel gefesselt und der typische Effekt „Nur noch eine Runde und dann höre ich aber wirklich auf!“ tritt ein. Das Konzept ist eigentlich nichts Neues, aber wie es umgesetzt worden ist, lässt einen einfach weiterspielen. Die kleinen Minispiele zwischendurch und der ein oder andere Boss lockern dann das sonst vielleicht monoton werdende Gameplay auf. Leider sind dennoch die starken Ruckler vorhanden, vor denen es einfach kein Entkommen gibt. Wenn diese bis zum Erscheinen noch ausgebessert werden, steht uns ein schönes Spiel bevor!

Verdammt die Menschheit Bissen für Bissen: Denis Wewetzer für PlanetVita.de

Leserwertung:

*****

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-
Zombies unter Zeitdruck: Ein etwas anderes Konzept, das viel Spaß bringt.

Prognose
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