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Spielname:
Minecraft

Typ:
PSVita-Spiel

Publisher:


Developer:


Genre:
Action

Release:
TBA

Multiplayer:


Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre

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Hands-On: Minecraft

Lisa Spitzer, 14.08.2014

7756°

1

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Wir kennen es, wir lieben es - Minecraft hat es in der PC-Version schon lange geschafft, sich Massen an Fans zuzulegen. Das Prinzip aus Erkunden, Abbauen und Erbauen beschäftigt stundenlang. Da ließ natürlich auch eine Portierung auf andere Systeme nicht auf sich warten, beispielsweise auf die Vita. Auf der gamescom 2014 konnte ich einen Blick auf die Umsetzung werfen und herausfinden, ob das typische Minecraft-Feeling auch auf dem kleinen Gerät aufkommt.

Alte Geschichte, neue Portierung
Natürlich werden nicht alle von euch die ursprüngliche Version gespielt haben. Für all diese hier kurz der Grundgedanke: Als Indie-Produktion handelt es sich bei Minecraft um ein außergewöhnliches Spiel. Die Welt, in welche der Spieler eintaucht, ist in 3D gehalten und – für das Spiel charakteristisch – aus Blöcken aufgebaut. Das bedeutet, sowohl die Erde als auch Bäume und Wasser bestehen aus Blöcken und können auch als solche abgebaut werden. Das wäre der eine große Teil des Spiels: Das Abbauen von allen möglichen Materialien (teilweise sogar richtig wertvolle wie Gold) durch die eigene Hand oder durch gecraftete Werkzeuge. Das Craften an sich ist ebenfalls sehr wichtig für das Gameplay, da durch dieses aus einfachen Rohstoffen Tools und sogar Möbel hergestellt werden können. Einige Spieler nutzen diese Möglichkeit, um sich im Spiel natürlich ebenfalls blockartige Häuser zu bauen (die man auch errichten muss, um sich vor den nachts erscheinenden Monstern zu schützen) – und andere basteln aus den kleinen Körpern sogar riesige Paläste oder andere Bauwerke! Neben dem gewöhnlichen Modus, in welchem man seine Materialien zunächst alle selbst abbauen muss, ist besonders für die großen Bauwerke ebenso der Creative Mode sehr nützlich. In diesem hat man sämtliche Materialien bereits unbegrenzt zur Verfügung, sodass man seiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Zusätzlich dazu soll es aber auch noch einen Online-Modus geben, den ich jedoch leider nicht antesten konnte.

Gute Seiten …
Doch die Frage bleibt: Kann Minecraft auch auf der Vita überzeugen? Die Steuerung zumindest funktioniert relativ gut, nachdem man sich daran gewöhnt hat. So bewegt man mit dem linken Stick seine Figur – welche man übrigens auch verschiedenen Skins auswählen kann. Mit dem rechten Stick kann man die Kamera bewegen. So weit, so gut, dass sind typische Stick-Belegungen. Für Minecraft im Speziellen ist natürlich das Inventar wichtig, also beispielsweise die Materialien, aus denen man sein Haus bauen möchte. Diese sind wie gewohnt durch eine Schnell-Inventar-Leiste zugänglich. Mit den Pfeiltasten kann man zwischen diesen Items schnell und unkompliziert wechseln. Das Inventar selbst lässt sich über die Dreieck-Taste öffnen, das Crafting-Feld über die Rechteck-Taste. Zu erwähnen ist hier, dass - zumindest in dieser Demo-Version – auf die „Rezepte“ fürs Craften direkt zugegriffen werden kann. Mit der Kreis-Taste kann man dann sein ausgewähltes Item wegwerfen, mit der X-Taste springt man. Das alles geht leicht von der Hand. Dazu kommen dann aber natürlich noch die mit wichtigsten Funktionen, nämlich das Abbauen auf der rechten und das Bauen auf der linken Schultertaste. Alles in allem fand ich die Steuerung gut umgesetzt, auch wenn der Touchscreen und das Rücken-Touchpad augenscheinlich nicht eingebracht wurden.

… und schlechte Seiten
Aber wie so oft bleibt es natürlich nicht nur bei den positiven Aspekten. Denn leider, leider kann von einem durchweg flüssigen Gameplay – zumindest noch – keine Rede sein. Vielleicht wird das ja noch bis zum Release behoben, doch momentan ruckelt das Spiel. Das Spielvergnügen an sich zerstört es nicht, aber es ist schon recht hinderlich, was den Spielfluss anbelangt.



Prognose:
Minecraft ist schon jetzt ein sehr erfolgreiches Spiel. Ob es dieses hohe Level auf der Vita beibehalten kann, ist fraglich, doch zumindest die einprägsame Steuerung und das gewohnte Prinzip sorgen für Spielspaß. Sollten die Ruckler noch beseitigt werden, steht dem stundenlangen Bauen und Entdecken nichts mehr im Wege!

Freut sich schon auf stundenlanges Blöcke-Stapeln: Lisa Spitzer für PlanetVita.de

Leserwertung:

*****

Noch keine
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-
Ruckler stören ein Spiel, an das man sich in diesem Fomat eigentlich schnell gewöhnen kann.

Prognose
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