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Spielname:
InviZimals: Der Widerstand

Typ:
PSVita-Spiel

Publisher:
Sony

Developer:
Xdev Studio Europe

Genre:
Strategie

Release:
TBA

Multiplayer:


Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre

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Hands-On: InviZimals: Der Widerstand

Lisa Spitzer, 14.08.2014

5096°

2

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Das Prinzip kennen wir eigentlich schon spätestens seit Pokémon: Man fängt Wesen, welche häufig Tieren und manchmal anderen Dingen ähneln, kämpft mit ihnen, um sie zu stärken und sammelt sie. Auch das neue Invizimals mit dem Beinamen Der Widerstand von Sony selbst entspricht diesem Vorbild. Hat es das Potenzial, dennoch ein ganz besonderes Spiel zu werden, welches für sich alleine überzeugt? Glücklicherweise hatte ich die Gelegenheit, es bei der gamescom 2014 für euch anzuspielen, und kann es euch nun verraten!

Altes Prinzip, neue Features
An sich kann gesagt werden, dass bei Invizimals das Kämpfen und der Wettbewerb im Fokus stehen. So ist es auch im Story-Modus: Zunächst muss man an bestimmten Orten bestimmte Wesen fangen, und diese dann trainieren und aufleveln, bis sie sich entwickeln – so wird ein kleines Baby dann wie in Pokémon zur Kampfmaschine. Am Anfang hat man zudem erst einmal nur wenige Möglichkeiten, denn erst nach und nach werden die neuen Gebäude und somit Funktionen freigeschaltet. Der Mittelpunkt des Geschehens ist hierbei das sogenannte Shadow Gate, in welchem man durch diverse Mini-Spiele neue Invizimals fangen kann. Auf der gamesom konnten wir vier davon anspielen, doch im richtigen Spiel soll es ganze zwanzig geben. Diese sehen dann beispielsweise so aus, dass man gegen eins der vielen Wesen ein Frisbee-Duell ausfechten und gewinnen muss. Für ein anderes muss man zunächst Gebäude auf einer Karte nachziehen, die dann erscheinen und als Schutz vor den Feinden dienen, an denen man sich vorbei zu einem Tempel schleichen muss. Wieder ein anderes lässt den Spieler ein im Sumpf lebendes Tierchen sauberspritzen (welches natürlich weglaufen möchte). So gibt es schon allerlei Abwechslung, was die Minispiele angeht. Unterstützt werden diese durch Erklärungen, die vertont und direkt an den Spieler gerichtet sind. Dadurch fühlt man sich ins Spiel eingebunden.

Augmented Reality in Action
Ein anderer Aspekt der Einbindung des Spielers wäre die Tatsache, dass das Spiel die Umgebung einbaut. Das funktioniert so, dass man die Kamera auf einem fixierten Untergrund um sich herum ausrichten muss. Dann wird das Spiel auf diesen Untergrund projeziert (auch wenn das manchmal nur bedeutet, dass beispielsweise das Spielfeld des Frisbee-Turniers über dem realen Untergrund schwebt und das meiste verdeckt). Das wirkte an manchen Stellen etwas ruckelig und fragwürdig, doch es gibt auch Momente, in denen das Spiel durch diese Einbindung punkten kann. Und wer weiß, vielleicht wird bis zum tatsächlichen Release noch daran gefeilt, sodass wir das Spiel dann flüssig genießen können. Hat man dann einmal ein Invizimal gefangen, kann man es in der Katalog-Funktion des Spiels auf die reale Umgebung übertragen, auf der es dann herumlaufen kann. Außerdem kann man so Bilder mit ihnen machen. Und die Tierchen an sich wirken schon ziemlich lebendig, da sie allesamt (und es wurde mir gesagt, dass es immerhin 150 verschiedene sind) mit einer kurzen Biografie und einer kleinen Animation daherkommen.

Abwechslung für verschiedene Modi
Neben diesem Story-Modus gibt es noch diverse andere. So kann man sich beispielsweise im Quick Battle ein schnelles Spiel gönnen. Außerdem kann man auch mit seinen Freunden spielen, auch online. Dann kann man – wie mir gesagt wurde – mit bis zu vier Spielern jeder gegen jeden antreten oder im Survival-Modus gegen verschiedene Gegner versuchen, möglichst lange am Leben zu bleiben. Gewinnt man in diesen Modi gegen einen Gegner bekommt man anscheinend dessen Invizimal und kann so seine Sammlung vergrößern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es zudem lohnenswert, sich diverse Tränke selbst zu brauen. Diese Funktion konnte ich leider nicht selber probieren, doch wurde mir gesagt, dass man die Zutaten hierfür durch im Kampf gewonnenes Geld gewinnen kann. Und durch die Tränke bekommt man natürlich positive Effekte für den nächsten Kampf.



Prognose:
Ein paar Ruckler und Ungereimtheiten gibt es noch, doch sollten diese bis zum Release noch ausgemerzt werden, könnte Invizimals durchaus überzeugen. Die Einbindung der realen Umwelt ist das Besondere an diesem Spiel, und obwohl es dadurch nicht sehr mobil ist, kann es vielleicht hierdurch und durch die Sammel-Motivation ansprechen, ähnlich den Vorgängern.

Bleibt doch lieber bei Pokémon: Lisa Spitzer für PlanetVita.de

Leserwertung:

*****

Noch keine
Deine Wertung:

-
Wesen fangen und trainieren in realer Umgebung - ruckelt leider ein bisschen!

Prognose
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2 Kommentare