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Spielname:
Senran Kagura: Estival Versus

Typ:
PSVita-Spiel

Publisher:
Marvelous Europe

Developer:
Tamsoft

Genre:
Action

Release:
18.03.2016 (erschienen)

Multiplayer:
1-4 Spieler, auch online

Altersfreigabe:
Frei ab 16 Jahre

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Senran Kagura: Estival Versus

Hands-On: Senran Kagura: Estival Versus

Denis Wewetzer, 07.08.2015

4265°

1

Test mögen: Weitersagen:

Auf Seiten der 3DSler haben wir bereits einen kleinen Ausblick auf die hüpfenden Mädels aus Senran Kagura werfen können, denn dort wird der zweite Teil mit dem Untertitel „Deep Crimson“ veröffentlicht. Aber das Hause Marvelous hat noch einen weiteren Titel dieser Art am Start und dieser erscheint erfreulicher Weise auf PS4 und – ihr habt es erraten – PSVita. Somit hatten wir guten Grund, uns zumindest die Heimkonsolenversion auf der gamescom anzusehen und herauszufinden, ob der Nachfolger von Shinovi Versus mit dem klangvollen Namen Senran Kagura: Estival Versus auch was taugt. Die Handheld-Version war hier leider nicht zu finden und somit sollte Bedacht werden, dass diese Eindrücke sich im Vergleich zur eigentlichen Version unterscheiden können – und vermutlich werden.

Beach Party!
Während der gamescom war es uns vergönnt, einen ersten Einblick in die Story des Spiels zu werfen. Und entgegen wirklich vieler Meinungen, die ja eher das betrachten, was offensichtlich ist, ist diese augenscheinlich auch in Estival Versus auch gut geschrieben. Die Mädels werden aus unerklärlichen Gründen zu einer tropischen Insel teleportiert. Hier treffen die Mädchen aller Schulen auf eine ältere Dame, die ihnen anschließend plump erklärt, dass auf der Insel ein Festival abgehalten werden soll. Um weiteren Spoilern auszuweichen belassen wir es dabei, es läuft allerdings darauf hinaus, dass wieder diverse Kämpfe entstehen. Gut für uns, das Hack’n Slash Abenteuer kann wieder weitergehen!

Tear them apart! Clothes included
Während unserer Zeit mit der Demo waren wir in der Lage, zwei verschiedene Charaktere anzuspielen. Unabhängig der Charaktere, läuft das Gameplay allerdings ohnehin auf dasselbe hinaus: Schnetzelt alles nieder, was nicht bei drei auf den Bäumen ist! Hierzu stehen einem diverse Schlagkombinationen zur Verfügung, die sowohl auf dem Boden, als auch in der Luft für Furore sorgen. Abgesehen davon kann man sich aber auch noch in einen Shinobi transformieren. Wer die Reihe kennt, weiß, dass dies unglaublich viele Vorteile beinhält. Einer der besten ist wohl, dass die Ninjutsu angewendet werden können, mit denen noch mehr Schaden angerichtet werden kann. Dieser Schaden wird nun auch bei jedem einzelnen Gegner sichtbar: Nicht nur die Bosse verlieren nun nach diverse Schlägen mehr und mehr Kleidung, auch die kleinen Henchmen müssen irgendwann fast nackt umherlaufen – und zu diesem Zeitpunkt sollte man sich nochmal in den Kopf rufen, dass es ausschließlich Frauen hierbei gibt. Das männliche Auge freut sich.

Neu aufgefallen im Kampfsystem ist die Tatsache, dass nun Items auf dem Weg gefunden oder einfach von Gegner fallen gelassen werden, die wiederum die Herangehensweise an Kämpfe ändern kann. Hierzu zählen zum Beispiel Bomben, die diverse Statuseffekte wie Gift oder Paralyse bewirken. Es ist zwar nur etwas kleines, aber dennoch ein ganz nettes Feature.

Byoing
Wo wir gerade bei dem Freuen von Augen sind: Die Grafik ist auch absolut nicht schlecht geworden. Der Anime-Stil wird sauber präsentiert und man kann sich nicht beklagen, was die Umgebungen angeht. Zwar haben wir bisher nur zwei kleine Arenen betrachten können, aber diese zeigten sich schon recht unterschiedlich und gaben ein gutes Schlachtfeld ab. Das Hauptaugenmerk bei diesem Titel lag aber eindeutig bei den Mädels, die nun noch detailverliebter dargestellt worden sind – mit dem üblichen Fokus auf die weibliche Oberweite und dem Eigenleben eben dieser. Was den Soundtrack angeht, sind wieder übliche Klänge zu vernehmen, die zwar durchaus zweckmäßig sind, allerdings einem absolut nicht im Ohr bleiben und höchstens ein nettes Hintergrundgedudel darstellen. Hoffentlich wird hier im Verlaufe des Spiels noch ein wenig aufgedreht.

Prognose:
Wer Shinovi Versus bereits gespielt hat, kann sich bereits vorstellen, was ihn in Estival Versus erwarten wird. Man wird in diverse Keilereien geworfen, die grundsätzlich wie vorher weiterhin funktionieren und recht spaßig sind. Die Effektanzahl wurde durch noch mehr zerfetzbaren Klamotten deutlich erhöht, aber auch die Spezialattacken können sich sehen lassen. Lediglich was die Hintergründe der Story angeht, bin ich noch ein wenig skeptisch. Zwar weiß ich von der anderen Spielen, dass hier durchaus Potential besteht, allerdings kann ich mir diese Skepsis nicht verkneifen, solange ich noch nicht genug von dieser lesen konnte. Sollte dem allerdings so sein, steht uns ein schönes Hack’n Slash-Abenteuer ins Haus, das sich sehen lassen kann – wenn die Vita-Version mit der PS4-Variante mithalten kann.

Freut sich auf weitere Abenteuer mit den Shinobi-Mädchen: Denis Wewetzer für PlanetVita.de

Leserwertung:

*****

Noch keine
Deine Wertung:

-
Schönes Hack’n Slash mit ansehnlichen Anime-Look. Nun muss noch die Story stimmen.

Prognose
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