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Spielname:
Rayman Origins

Typ:
PSVita-Spiel

Publisher:
Ubisoft

Developer:
Ubisoft

Genre:
Jump 'n' Run

Release:
22.02.2012 (erschienen)

Multiplayer:
1-4 Spieler

Altersfreigabe:
Frei ab 0 Jahre

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Review: Rayman Origins

Timo Zaunmüller, 16.03.2012

7728°

10

Test mögen: Weitersagen:

Seitdem Rayman zum ersten Mal 1995 auf einer Konsole erschienen ist bekam er immer mehr Fans und Anhänger welche das Spiel kauften. Es gab zwei direkte Nachfolger die sich dem ersten Teil in nichts nachstanden. Aber es gab auch einige Spin-Offs, die manchmal nicht ganz so viel Anklang fanden, wie zum Beispiel Rayman M. Doch ist Ubisofts neuester Teil, Rayman Origins, ein ebenwürdiger Nachfolger? Hier in unserem Review werdet ihr es erfahren.

Eine Lärm empfindliche alte Dame und ein Schnarchender Held? Lass uns das Spiel beginnen!
Am Anfang liegt ihr schnarchend mit euren Freunden auf einem Baum. Allerdings scheinen die drei Freunde ein wenig zu viel zu schnarchen, da sich die Nachbarin mit ihren Haustierchen, die unter Rayman, Globox und der Riesennase wohnt, ziemlich aufregt. In ihrer Aufregung weckt sie die Urwaldgeister. Mit diesen komischen Gestalten ist nicht zu spaßen, was man im Spiel schnell zu spüren bekommt, aber dazu später mehr.

Vom schnarchenden Baum zur Lichtung der Träume
Nun werdet ihr zum schnarchenden Baum eskortiert. Hier ist erstmal gar nicht klar wo es hin geht. Wenn ihr den Weg dann mal gefunden habt, erscheint auf dem Bildschirm eurer Playstation Vita eine schön gestaltete Karte im Schatzkarten-Design. Hier könnt ihr die erste Welt mit dem Titel Dichtenes Dickicht auswählen. Jetzt fragt ihr euch natürlich wie ihr den Helden steuern könnt. Zum laufen wird der linke Analogstick verwendet. Zum Springen und Schlagen werden Kreis und Viereck benutzt. Wenn ihr sprinten wollt müsst ihr einfach R gedrückt halten. Es gibt nur eine der Hauptfunktion der PS Vita, welche genutzt wird und das ist der Touchscreen. Diesen benutzt ihr im Menü und im Spiel. Im Spiel selber stört die Funktion aber eher mehr, als dass sie helfen würde. Ihr könnt nämlich dank Multitouch in das Geschehen rein und raus zoomen. Da dies allerdings manchmal ungewollt passiert und somit den Blickwinkel einschränkt, ist es besonders bei Endgegner weniger hilfreich. Wo wir gerade beim nächsten Punkt angelangt sind, Gegner.

Von Fischen bis Feen
Abwechlungsarme Gegnerdesigns kann man im Spiel keine finden. So gibt es für fast jedes Level eigene Gegner, welche ihr durch Springen, Treten, Schlagen und Kombos töten könnt. Am Ende jeder Welt wartet noch ein Fluglevel auf euch. In diesen fliegt ihr auf einer Mücke und könnt auf alles schießen, was sich bewegt. Solltet ihr mal einen größeren Gegner vor euch haben könnt ihr diesen mit der Dreieckstaste einsaugen und wegschießen. Wenn wir brav alle Gegner erledigt haben, können wir unser schön unser zweit-lieblings Beschäftigung widmen, dem Sammeln. Wenn ihr nämlich im schnarchendem Baum Charaktere freischalten wollt, müsst ihr fleißig Lums Sammeln. In den mehr als 60 Levels müsst ihr unter Anderem zwei Arten von Fangen spielen. In dem einen Rennen müsst ihr ein Monster fangen, welches sich eine von fünf Meerjungfrauen zum Snack machen will. Wenn ihr das Monster gefangen und getötet habt, dankt euch die Meerjungfrau mit einer neuen Fähigkeit. Wie gesagt gibt es fünf Meerjungfrauen, also werdet ihr nach und nach fünf Fähigkeiten lernen: Schlagen, Schweben, Tauchen, an Wänden laufen und Schrumpfen.

Das Ende naht, oder etwa nicht?
Im weiteren Spielverlauf müsst ihr noch ein paar Könige befreien , welche von übertrieben schweren Endgegner bewacht werden. Diese werden euch sicher noch das ein oder andere Bildschirmleben kosten. Sollte es euch dann später endlich gelungen sein alle Könige zu befreien, werdet ihr wie üblich als Retter der Welt gefeiert und das Spiel ist vorbei. Oder etwa nicht? Wenn ihr das Spiel schon zu Hause habt und auch mal in eure PS Vita gesteckt habt, werdet ihr beim schnarchendem Baum bestimmt das Zahnlose Skelett bemerkt haben, dieses will natürlich seine zehn Zähne wieder haben und deshalb begebt ihr euch natürlich in den Levels auf die Suche nach diesen. Wie ihr sehr wahrscheinlich gelesen habt, war oben von zwei Rennen die Rede. Diese anderen Rennen schaltet ihr wieder mit Lums frei. Wenn ihr genug gesammelt habt, so wird euch in diesen Leveln eine ängstliche Schatztruhe begegnen. Diese hat (berechtigter Weise) Angst von euch geschlagen und getötet zu werden, also versucht sie abzuhauen. Wenn ihr diese nun gefangen habt bekommt ihr den Inhalt zu sehen: ein roter Skelettzahn.

Technik
Wenn man das erste Level startet fällt zu erst die gestochen scharfe Grafik des Spiels auf. Man kann jedes Detail sehen. Die Hand gezeichneten Animationen erstrahlen auf dem Display der PS Vita wunderschön. Hier ist man froh auf 3D verzichtet zu haben, denn Rayman steht 2D einfach besser. Im Hintergrund läuft eine fröhlich motivierende Musik welche einem schlagartig die Stimmung wechseln lässt, so als wäre man Hautnah im Geschehen dabei. Diese wechselt zu jeder Situation von besänftigend und beruhigend zu donnernd und spannend. Dabei hat jede Welt ihre eigene Melodie, so das man immer mitfühlen kann und die Musik einem nie auf die Nerven geht.

Features und Besonderheiten
Wenn ihr euch fragt welche Fähigkeiten des Handhelds genutzt werden können wir euch sagen: Keine so richtig! Wie geschrieben wird der Touchscreen zur Steuerung im Menü und zum Zoomen im Spielgeschehen genutzt. Schade an der PS Vita Version von Rayman ist das es keinen richtigen Multiplayer gibt. Ihr könnt lediglich Geistdaten mit euren Bestzeiten der Level euren Freunden schicken. Dafür hängt die Handheld-Version vom Umfang her kein bisschen den Konsolen-Varianten hinterher. Wie bereits im Review geschrieben, gibt es viel zu entdecken und zu erledigen.



Fazit:
Ubisoft hat mit dem Titel Rayman Oringins eigentlich nichts falsch gemacht. Die Grafik stimmt, die Musik stimmt und an Abwechslungsarmut leidet das Spiel auch nicht. Über die unnötige Touchscreenfunktion des Spiels kann man gut hinweg sehen, wenn man die Menge an Levels betrachtet. Wenn man die PS 3, Wii oder XBOX 360 Version hat sollte man aber besser nicht zugreifen, da Rayman Oringis leider nur eine Portierung auf den Handheld ist und somit mit der Konsolen Version eins zu eins übereinander stimmt - außer dem fehlenden Multiplayer. Allerdings ist die Umsetzung wunderschön gelungen. Das Gameplay läuft butterweich und lässt nichts zu wünschen übrig. Die Steuerung könnte auch nicht besser sein. Solltet ihr das Spiel noch nicht für eine andere Konsole besitzen, solltet ihr mal ernst über die Anschaffung nachdenken da sie sich wirklich lohnt.

Hüpft mit Rayman um die Wette: Timo Zaunmüller für PlanetVita.de

Vielen Dank an Ubisoft für die freundliche Bereitstellung des Rezensionexemplares.

Leserwertung:

Super
Deine Wertung:

-
Ein gelungener Port, der nur noch durch einen richtigen Multiplayer verbessert werden könnte.

Wertung

SCHWIERIGKEIT:

8.0

SUCHTFAKTOR:

9.0

WIEDERSPIELWERT:

9.0
8
von 10

Abwechlungsreiche Levels und Gegner

Schöne 2D Grafik

Großer Suchtfaktor

Gute Endgegner...

Wenig PS Vita-Funktionen genutzt

"Nur" eine Portierung von den stationären Konsolen

Keine Multiplayer

...welche teilweise zu schwer sind

Wie werten wir?

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10 Kommentare