
Spielname:
Ninja Gaiden Sigma Plus
Typ:
PSVita-Spiel
Publisher:
Tecmo/Koei
Developer:
Team Ninja
Genre:
Action
Release:
22.02.2011 (erschienen)
Multiplayer:
Altersfreigabe:
Frei ab 16 Jahre
Screenshots:
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Ninja Gaiden Sigma Plus
Review: Ninja Gaiden Sigma Plus
Hans Weiler, 05.08.2012
7724°
Es war einmal vor langer Zeit ein Bauarbeiter namens...nennen wir ihn einfach mal Ryu Rene. Er arbeitete auf einer ganz besonderen Baustelle, welche im Besitz einer besonders mächtigen Schaufel war - sogar so mächtig, dass jeder der die Schaufel verwendet, von ihrer Macht zum Bösen geführt wird. Alle Bauarbeiter auf dieser Baustelle, lebten ihr Leben in strikter Hingabe, die Schaufel zu beschützen und neue Bauarbeiter zu trainieren, die dies eines Tages weiterführen werden. Als der junge Ninja Bauarbeiter Rene eines Tages gerade bei der Arbeit außerhalb der Baustelle selbst war, wurde ebendiese von einem finsteren Bauleiter überfallen, sämtliche Arbeiter dort vernichtet und die magische Schaufel wurde entwendet. Als Rene dann in das Dorf Bauloch zurück kehrt und dies so vorfindet, schwört er nur eines: Rache! Rache, und die Schaufel zurückholen. *Räusper* Wie, was meint ihr? Das hat doch alles nichts mit Ninja Gaiden Sigma Plus zu tun? Gut, zugegebenermaßen mutet die Hintergrund-Geschichte nicht ganz so dämlich an, wenn man sie im richtigen Kontext sieht. Grob gesagt also, geht es um einen Ninja namens Ryu Hayabusa, welcher nach der Vernichtung seines Dorfes auszieht, um ein gestohlenes magisches Schwert zurück zu holen, und seinen Clan zu rächen. Wir haben uns für euch mit Ryu auf den Weg gemacht, um herauszufinden ob das Spiel mehr auf dem Kasten hat, als es auf den ersten Blick anmuten könnte. Wetzt eure Schaufeln, ähm Katanas, und macht euch mit uns auf die Reise!
Hey jetzt komm' die Ninja-Turtels!
Eines vorweg: In der Welt von Ninja Gaiden, sind Ninja keine lautlose Killer. Nein, weit gefehlt - ihr schnetzelt euch durch Horden von Soldaten, feindlichen Ninjas und Dämonen. Von diversen akrobatischen Einlagen innerhalb und außerhalb der Kämpfe mal abgesehen, macht Ryu seiner Jobbeschreibung also nur bedingt alle Ehre. Da die Ninja Gaiden-Serie aber seit jeher für ihre knallharten Action-Einlagen gefeiert wird, ist es überraschenderweise auch bei Ninja Gaiden Sigma Plus an der Tagesordnung. Immerhin handelt es sich hierbei um keine Neu-Entwicklung, sondern um eine Neu-Auflage des im Jahre 2004 für die Xbox erschienen Ninja Gaidens. Auch hier besteht das Herzstück des Spieles aus dem Storymodus, welcher euch in 19 Kapiteln Ryus Rachefeldzug erleben lässt. Die Szenarien reichen hier von finsteren Katakomben, über ein Luftschiff bis hin zu einer Militärbasis. Den Arealen entsprechend, stehen euch hier diverse Feinde im Weg. Wie bereits erwähnt, habt ihr es nicht nur mit Soldaten, sondern auch mit feindlichen Ninjas und Dämonen zu tun. Und genau hier, setzen zwei der Hauptaspekte des Spieles überhaupt an. Punkt A: Das Kampfsystem ist schnell, funktioniert großartig und bietete viele Möglichkeiten. Punkt B: Der Schwierigkeitsgrad wird euch zum Weinen bringen.
Die Kunst eines Ninjas: Schnetzeln was das Zeug hält!
Jeder noch so kleine Fußsoldat hat potenziell genug auf dem Kasten, um euch ein Bildschirm-Leben abzuluchsen. Gerade wenn dann mehrere Feinde gegen euch antreten, müsst ihr vollen Gebrauch eurer Kampfkünste und Ninja-Fertigkeiten machen. Zum Glück bietet das Spiel euch hier aber mehr als genug Optionen. Grundsätzlich läuft der Hauptteil der Action hier im direkten Nahkampf ab. Ihr habt die Wahl zwischen verschiedenen Waffen, wie einem Katana, zwei Schwertern gleichzeitig, Klingen-Nunchakus und vielen weiteren Ninja-Utensilien, die ihr im Spielverlauf freischaltet. Eure Haupt-Waffe könnt ihr hier stets per Pausen-Menü auswechseln, genauso wie eure Sekundär-Waffe für den Fernkampf. Bei letzteren habt ihr ebenfalls die Auswahl aus einigen Gadgets, wie zum Beispiel Wurfmessern, Pfeilen oder explosiven Kunai. Dazu kommen dann noch diverse Kombos, welche ihr euch per Schriftrollen von den Händler-Statuen hinzukauft, und durch die ihr ständig neue Manöver lernt. Somit turnt ihr recht schnell zwischen den Gegnern umher, blockt Angriffe, rollt zur Seite, lauft Wände hoch um auf eure Feinde nieder zu sausen, und lasst einen coolen Ninja-Move nach dem anderen vom Stapel. Freunde ausgeklügelter Kampfsysteme, haben hier ein mehr als gefundenes Fressen vor sich. Doch wer jetzt denkt dass die Feindesscharen bei einem solchen Aufgebot an purer Ninja-Power garkeine Chance haben, liegt weit - weit - entfernt von der Wahrheit. Eure Gegner haben ein ebenso großes Reportoire an Bewegungen, blocken fleißig eure Angriffe und warten nur darauf, dass ihr einen Fehler macht. Jeder noch so kleine Gegner, kann euch somit bei Unachtsamkeit den Lebensbalken schneller leeren, als euch lieb ist.
Ninja Gaiden - ist es zu hart, bist du zu schwach!
Zu erwähnen ist hier, dass das Spiel abseits von seinem beinharten Schwierigkeitsgrad, auch bei Benennungen ebendieser keine Scherze macht. So habt ihr zum Spielbeginn die Auswahl zwischen Held, Schwer und Sehr Schwer. Held ist hierbei das Äquivalent zu "Leicht", wobei die Wortwahl des Vergleiches hier nicht unpassender sein könnte. So ändert sich hier kaum etwas am Verhalten der Gegner, allerdings erhaltet ihr, sobald sich der Lebensbalken alarmierend leert, vorrübergehend den Zustand "Held", in welchem ihr praktisch unbesiegbar seid. Dies nimmt einigen brenzligen Situationen gehörig an der Schärfe, und schont ungemein euer Nervenkostüm. Dass man sich hierbei den Ansporn der mit dem harten Schwierigkeitsgrad einhergeht etwas nimmt, steht aber natürlich außer Frage.
Gebrauch von den Vita-spezfischen Features wird im Spielverlauf darüber hinaus aber auch gemacht - wenn auch nur marginal. So könnt ihr per Druck auf den Touchscreen in die Ego-Perspektive schalten, in welcher ihr euch per Neigen und Kippen des Handhelds genauer umsehen könnt. Auch den Bogen, dürft ihr hier via Ego-Perspektive verwenden. Das Touchpad auf der Rückseite der Vita, wird ebenfalls in geringem Maße verwendet. So erlernt ihr im Spielverlauf auch einige Ninpo-Zauber, welche euch zum Beispiel Feuerbälle schießen, oder euch in einen Eis-Schild umgeben lässt. Aktiviert ihr diese per Knopfdruck, müsst ihr auf dem Touchpad einige Symbole berühren, welche euch auf dem Bildschirm vorgegeben werden. Habt ihr diese erwischt, lasst ihr dann den abhängig von eurer Performance, starken Zauber vom Stapel.
Das ist mein Ninja-Weg!
Neben der Hauptstory, welche euch gut 10-15 Spielstunden beschäftigen wird, gibt es aber auch noch zahlreiche Ninja-Missionen. Hier handelt es sich um einzelne Szenarien, in welchen ihr diverse Missionsziele, wie "Überlebt 5 Minuten" oder "Besiegt XX Gegner in Y Minuten" vorgesetzt bekommt. Klingt wenig intuitiv, aber spätestens hier schießt der Schwierigkeitsgrad durch die Decke. Die Missionen vergeben keinen Fehler, setzen euch beinharte Gegner vor und scheinen euch generell nicht leiden zu können. Dennoch ist besonders hier der Ansporn die Szenarien zu bewältigen enorm hoch. Wenn ihr euch an einer Mission immer wieder aufs neue die Zähne ausbeißt und einen ganzen Friedhof voller virtueller Ninja-Leben anlegt, ist es einfach ein unheimlich befriedigendes Gefühl, endlich den Highscore zu knacken. Nur um dann das selbe bei der übernächsten Mission wieder durchzumachen. Wer also wirklich auf lange Zeit mit Ninja Gaiden seinen Spaß haben will, muss schon hart im Nehmen sein.
Technik
So butterweich das Gameplay auch laufen mag - das selbe lässt sich an dieser Stelle nicht von der Technik behaupten. Den kargen Arealen sieht man deutlich an, dass der Titel schon knapp 8 Jahre auf dem Buckel hat. Eine bessere Figur machen hier ganz klar die Animationen: Gerade Ryu, wenn er von Wand zu Wand turnt und sich in die Horden der Gegner wirft, bewegt sich unheimlich geschmeidig und überzeugend. Ein ganz großes Manko hat das Spiel hier allerdings noch: Die Kamera. Zwar könnt ihr diese über den rechten Analogstick frei drehen, und auch per Druck auf die R-Taste hinter euch zentrieren, doch in vielen Arealen klemmt sich die Kamera unschön an eine Wand und versperrt euch in brenzligen Situationen die Sicht. Auch einige Sprungpassagen werden durch die störrische Kamera oftmals unnötig erschwert. Dieses Problem bestand allerdings auch schon im Original, was es natürlich an dieser Stelle nicht besser macht. Beim nächsten mal mehr Arbeit hineinstecken, liebe Entwickler!
Sound
Die Musikkulisse macht hier einen grundsoliden Eindruck. Die Musikstücke treiben euch in den Gefechten gut an, und die Soundeffekte haben genug Wucht um euch im Kampfgeschehen zu halten. Die Sprecher der Zwischensequenzen hören sich zwar etwas überzogen an, doch verrichten hier gerade in Verbindung mit der recht... vorhersehbaren Story, einen guten Job und halten das Gesamtbild des Titels stimmig ein.
Features & Besonderheiten
Das Herzstück stellt hier ganz klar die Hauptstory dar. Mit ihrem beinharten Schwierigkeitsgrad wird sie euch locker 10-15 Stunden zum ersten Durchspielen beschäftigen, macht ihr euch dann daran euren Highscore in die Höhe zu treiben, und euere Fähigkeiten im Kampf zu perfektionieren - könnt ihr hier nochmal die ein oder andere Stunde hinzuzählen. Dazu kommt dann noch der knackige Missionsmodus, welcher euch gerade genug aufregt, damit ihr ihn nicht gewinnen lassen wollt. Sicherlich muss man ein dickes Fell haben, um bei dem harten Schwierigkeitsgrad des Titels nicht schlapp zu machen, doch wenn man sich damit anfreunden kann, ist man hier für sehr lange Zeit beschäftigt um seine Ninja-Künste unter Beweis zu stellen.
Fazit:
Keine Ninja-Turtles, kein Rene der Bauarbeiter - aber dafür Ryu Hayabusa, der wohl härteste Ninja auf diesem Planeten. Ninja Gaiden ist ein gelungener Port eines klassischen Spieles, welches auch heute noch mit seinem genialen Kampfsystem und seinem hochgradig fordernden Schwierigkeitsgrad begeistern kann. Allerdings ist die Optik des Titels heutzutage doch stark angestaubt, und die störrische Kamera macht euch in den beinharten Gefechten das ein oder andere mal einen Strich durch die Rechnung. Wer also ein Spiel für zwischendurch sucht, wird hier sicherlich zu schnell frustriert sein. Wer aber einen Titel sucht der ihn so richtig fordert, und für lange Zeit Stoff zum Perfektionieren bietet - hat hier das ideale Spiel vor sich. Denn gerade die trashige Story und die actionreiche Inszenierung, kann auch heute noch an den Handheld fesseln.
Kriegt das Ninja-Turtles Intro nicht mehr aus dem Kopf: Hans Weiler für PlanetVITA.de
Beinhartes Ninja-Spektakel mit tollem Kampfsystem, aber nicht mehr zeitgemäßer Technik. |
SCHWIERIGKEIT:
10TECHNIK:
5.0UMFANG:
9.0von 10
Fordernder Schwierigkeitsgrad... Großartiges Kampfsystem Viele freischaltbaren Waffen und Gadgets Große Level |
...der manchen zu frustrierend sein wird Nicht mehr zeitgemäße Technik Störrische Kamera |
Die japanische Version ist übrigens ebenfalls zensiert. Dort kann man seine menschlichen Gegner auch nicht die Köpfe zerhacken bzw. abhacken.
ich finde du hast das zwar schön geschrieben und stimme mit einigem auch überein nur kann ich deine 6er Wertung wirklich überhaupt nicht nachvollziehen.
natürlich handelt es sich um ein Spiel das schon mehrmals verbessert und portiert wurde dies geschieht weil es eines der besten seiner Art ist und weil die Kämpfe derart auf taktisches Verständniss der Gegner ausgelegt ist das aber niemals frustrierend wirkt weil man die Taktik sehr gut herauslesen kann was man dann mit seinen Angriffs- Kombinationen den Titel eben nicht zu einem Hack&Slash macht sondern ein unglaublich gutes Kampfgeschehen ergiebt in dem Strategie eine wichtige Rolle spielt
die VITA Version zeigt grafisch eine Pracht die durch Auflösung & Farben brillieren wie man es nur bei Rayman zu sehen kriegt . die Charaktere &Gegner sowie vielen Bosse sehen verdammt gut aus .. . die Umgebung mag vielleicht teilweise etwas spartanisch wirken aber sieht immer noch sehr klasse aus und ist durchaus auch detailverliebt vor allem gestochen scharf.mir persönlich gefällt dass es nicht so überladen wirkt .. Als karg würde ich das bei weitem nicht bezeichnen! Ausserdem gibts durchaus auch Rätseleinlagen und das aufinden von Truhen ist ein wichtiger Aspekt .
die Story wird auch in sehr schön gerenderten Clips präsentiert .Nebenbei so ein Umfang findet man heutzutage selten bei einer Single Player Kampagne . (ich habe über 20 Stunden gebraucht )
Zu den VITA features ist der Ninpo Power durch das Rücktouchpad wirklich toll gemacht , aber der Bogen mit dem Gyro eher schlecht .
weil das Game so schwer war hat es ja einige abgehalten. deswegen gibt einmalig für die VITA den HERO Mode der sich vorzüglich spielt für Anfänger man ist damit auch nicht "unbesiegbar" sondern kriegt bei niedriger Energieleiste nur NINPO-Power wegen dem stirbt man aber trotzdem ,es hilft nur und somit ist man auf dem selben Schwierigkeitsgrad etwa wie God of War auf der PSP im normalen modus
ergo ist das Spiel nicht zu schwer jetzt und dass ist ein Pluspunkt! dannach beherscht man das Game soweit dass jeder es in höheren Grad nochmals spielen kann was einem auch neue Gegner beschert
ich kann nicht verstehen wenn du für ein schlechter Port ohne irgendwelche Erneuerungen bei Metal Gear Solid 9 Punkte verteilst aber hier bei einem soliden eine 6!?! .ich finde sogar dies ist das beste VITA Spiel zurzeit und hätte mindestens eine 8 verdient wie die wichtigsten Seiten wie TheSixthAxis,Eurogamer,Gamespot,IGN auch mit 80 % bewerteten selbst eure Partnerseite 4 Players gab 79 % und die sind auch eher bekannt für schräge Wertungen ..
ich kann das Spiel jedem nur wärmstens empfehlen und gerade die VITA Version entkräftet den frustfaktor..
Ps: Blut &köpfen wurden etwas zensiert
Wie schon so oft, muss hier hier wieder mal auf unsere Wertungs-Definition verweisen. Die 6 bedeutet hier folgendes:
6: Okay - Gutes Spiel mit ersichtlichen Mankos.
Und genau das ist es. Es ist ein sehr gutes Spiel, hat aber dennoch mit einigen Problemen wie der bockigen Kamera, und der Technik an sich zu kämpfen. Natürlich tut der schöne OLED-Screen der Vita einiges dazu bei dass es hübsches aussieht als anno dazumal, dennoch sieht man dem Spiel sein Alter deutlich an. Ich bin hier auch wirklich jemand der sich nicht über verwaschene Texturen und co. aufregt - doch gerade beim Design der Level, fällt nunmal auf dass man hier ganz klar ein Spiel der vergangenen Generation vor sich hat. Das macht den Titel an sich natürlich nicht schlechter, ist aber ganz klar nicht mehr zeitgemäß.
Was den Schwierigkeitsgrad angeht, ich verstehe durchaus was du hier meinst. Ich persönlich mag eine Herausforderung, und beiße mich auch gerne mal durch beinharte Titel. Aber Spieler wie "wir" sind da nunmal klar die Minderheit, und den Großteil der Spieler wird ein so harter Titel einfach nur frustrieren - wenn der Held-Modus hier auch gewissermaßen einen Kompromiss darstellt. Dennoch schränkt dies nunmal stark ein, für wen der Titel etwas ist, und für wen eben nicht. Wie schon im Review beschrieben - wer sich darauf einlässt, hat ein tolles Spiel vor sich, welches schon damals auf der Xbox ganz großes Kino für Action-Freunde war. Wer aber eben auf einem Handheld eher etwas einfacheres für zwischendurch oder unterwegs sucht, hat hier ganz klar den falschen Titel vor sich. Was sie damit verpassen, steht hier einfach mal außer Frage ;)
Ich persönlich bin übrigens ein großer Fan der Ninja Gaiden-Serie, und das schon seit den bockschweren NES-Titeln (vielleicht von NG3 auf der 360/PS3 mal abgesehen). Dennoch muss man einfach wissen worauf man sich bei Ninja Gaiden einlässt. Wer mit dem Schwierigkeitsgrad und der veralteten Technik leben kann, darf aber gerne noch ein paar Punkte auf die Gesamtwertung drauf rechnen ;)
Du sagst selbst es ist ein sehr gutes Spiel gibst aber eine skala von 1 - 10 vor in dem es eine 6 kriegt. sagst aber 6 sei gut? jeder der eine 6 sieht wird das als schlecht einstufen.
das spiel hat keine verwaschen Texturen und es ist auch nicht alt sondern ein Port der erneuerten PS3 HD Version wo die VITA plus Version nochmals mit eigenständigen Neuerungen es aufwertet und das Original erschien ja 2004 auf der X-Box. die qualität der games hat auch nachegelassen in den letzten Jahren und platz gemacht für audio-visuelle Eindröselungen ohne spielerischen Tiefgang.. .nun aber wie erklärst du das jetzt im kontext zu deiner wertung von dem ebenso "altbackenen" MGS ? wie wirst du dann wohl die Oddworld Games bewerten die bald kommen? was schränkt der Hero modus ein? das ganze spiel kann dadurch genauso durchgespielt werden und ist immer noch fordernd aber eben nicht mehr so schwer .
du sagts wer sich darauf einlässt hat ein tolles spiel? dann hast du dich also nicht darauf eingelassen.? warum bewertest du es dann? wiso geben relevante Seiten 80 % und sogar darüber? die Kamera lässt sich übrigens immer mit dem rechten Stick mitziehen..dass ist old-school
achso der Titel gehört nicht auf ein handheld weil er zuwenig casual ist? ...kauf dir ein ipod ^^
die technik ist nicht so veraltet .. und der Schwierigkeitsgrad ebenso nicht zu hoch und frusration entpuppt sich bei anderen games die schwierigkeiten unfair aufstellen . ausserdem rechtfertigt dass eine 6 nicht . super mario ist wohl auch "veraltet" kriegt aber immer höchstwertungen..warum wohl .
Reviews entscheiden nunmal das Kaufverhalten und wenn jemand schreibt:
"Wer aber eben auf einem Handheld eher etwas einfacheres für zwischendurch oder unterwegs sucht, hat hier ganz klar den falschen Titel vor sich."
muss sich dann nicht wundern wenn die Core - Games fehlen..
meine Kritik ist rein konstruktiv gemeint..ich lese deine Beiträge sehr gerne
Alles gut, ich nehme hier schon nichts persönlich - Gerade bei dir als User der ja schon lange genug dabei ist ;)
Schalte dennoch mal einen Gang runter, du scheinst dich hier ein wenig zu sehr an einer Wertungszahl aufzuhalten, und meine Kritik als vernichtender anzusehen, als sie eigentlich gemeint ist. "Nicht mehr zeitgemäße Technik" heißt zum Beispiel nicht dass das Spiel grausam aussieht, aber wenn du Ninja Gaiden mal neben einen aktuellen Titel wie WipEout oder Uncharted hälst, kann NG da einfach nicht mehr mithalten. Damals sah es großartig aus, heute sieht es noch gut aus - aber zeitgemäß ist nunmal anders.
Was den Helden-Modus betrifft, der macht das Spiel natürlich deutlich offener für, sagen wir mal Anfänger, ändert aber auch nichts daran dass das Spiel einfach bockschwer ist. Ich persönlich mag das, aber es gibt nunmal viele Leute die das entweder abschreckt, oder die das Spiel so (zu) schnell entnervt liegen lassen. Wie bereits erwähnt, man muss hier ein wenig den Blick auf die Spielermasse an sich haben - Hardcore-Fetischisten sind heutzutage nunmal die Minderheit.
Dass das Spiel auf einem Handheld nichts verloren hat, habe ich übrigens auch nicht gesagt. Man muss hier aber ganz klar sagen, dass es sich nicht an den 08/15-Handheld-Zocker richtet. Du sprichst hier eine schwierige Thematik an, da es letztendlich immer zu viele Meinungen zu einem Spiel geben wird, und man nie jeden zufrieden stellen kann. Dennoch steht mein Statement, dass das Spiel tatsächlich schlichtweg nicht für jedermann geeignet ist. Wie bereits wörtlich erwähnt, ist das Spiel eine Wucht wenn man sich darauf einlässt - doch kann das nunmal nicht jeder. Das mag zum einen an dem jeweiligen Spieler selbst liegen, zum anderen aber eben auch an dem Spiel, da es von sich aus nicht jedem den Einstieg entsprechend ermöglicht. Das zum Beispiel, ist dann wieder ein Manko des Spieles selbst.
Ich würde das spontan mit Monster Hunter vergleichen. Das Spiel wird von vielen geliebt, macht den Einstieg für viele aber so schwer, dass es einfach nicht für jeden geeignet ist. Hier werden einige sofort nach Höchstwertungen schreien, andere aber deutlich niedrigere Wertungen anfordern. Wertungen werden nie jeden zufrieden stellen, und sollten nur als abschließenden Eindruck eines Reviews gesehen werden. Wer wirklich sich die Kaufentscheidung darüber einholen will, sollte den kompletten Inhalt lesen, und es daran abwiegen.
Zum Schluss muss ich die 6 als Wertung aber einfach mal verteidigen. Die Wertungsskala reicht von 1-10, leider machen viele Magazine und Websites aber nurnoch Gebrauch von 6-9, wobei 6 grottig ist, 7 durchschnitt, 8 ok und 9 sehr gut. Die 6 heißt genau das, als was sie in unserem Wertungssystem definiert ist: Ein gutes Spiel, mit ersichtlichen Mankos. Nicht mehr, und nicht weniger. Dass man selbst hier eine eigene Vorstellung hat, ist absolut richtig - genauso wie die Tatsache, dass du persönlich Ninja Gaiden mehr Punkte geben würdest. Auch ein Schreiberling hat seine eigene Meinung, was letztendlich immer in die Wertungsgebung mit einfließt, dennoch muss man als solcher auch immer versuchen halbwegs objektiv zu bleiben. Dass dies mal mehr, und mal weniger gelingt, steht aber natürlich außer Frage.
Als abschließendes Wort: Eine 6 ist nicht schlecht, deine Meinung ist korrekt, und Ninja Gaiden ist ein gutes Spiel. Nur eben nicht für jedermann ;) Genieß die Spiele die dir gefallen, lass dir da von Review-Wertungen nicht dazwischenfunken.
dieser vergleich hinkt deswegen hab ich MGS angesprochen. du suggerierst das spiel sehe schlecht aus was aber eben falsch ist und warum du bei Gravity Rush nicht das Textur gematsche der verpixelt schlecht gemachten cel-shading und eintönigem Kampfsystem kritisierst und eine 10 gibst ist ebenso rätselhaft.
"Was den Helden-Modus betrifft, der macht das Spiel natürlich deutlich offener für, sagen wir mal Anfänger, ändert aber auch nichts daran dass das Spiel einfach bockschwer ist"
du widersprichst dir selber denn der Hero Mode macht das spiel einfacher und das wird rhetorisch von dir umgedreht und als minuspunkt dargestellt
"auch an dem Spiel, da es von sich aus nicht jedem den Einstieg entsprechend ermöglicht. Das zum Beispiel, ist dann wieder ein Manko des Spieles selbst."
der hero mode bietet ja genau diesen Einstieg
"leider machen viele Magazine und Websites aber nurnoch Gebrauch von 6-9, wobei 6 grottig ist, 7 durchschnitt, 8 ok und 9 sehr gut. Die 6 heißt genau das, als was sie in unserem Wertungssystem definiert ist: Ein gutes Spiel"
nein es heisst leicht über dem durchschnitt und für den leser ist die 6 ganz klar -> finger weg!. Aber ich sehe du versuchst deine wertung zu rechtfertigen in dem du die wertungen von den kompetentesten Webseiten falsch betrachtest und natürlich gibts da auch viele unter 60% bewertung das ist nur eine Ausrede weil du deutlich darunter hier bewertest
mach es dir doch einfacher und lass in Zukunft die Ziffern weg.die sind nunmal Kaufentscheidend
Nimmt man das Schulnoten-System, wären 60% oder 6 von 10 Punkten zum Beispiel eine 3, und somit 'befriedigend'. Und ja, tatsächlich rechtfertige ich hier meine Wertung - denn die habe ich nicht ausgewürfelt, sondern habe meine Gründe dafür. Dass die reguläre Wertungsskala von 1-10 allerdings in der aktuellen Konsolengeneration vollkommen an seiner Bedeutung verloren, und sich nahezu nurnoch auf den Bereich von 7-9 einschränkt, steht hier allerdings nicht zur Debatte. Da dürfen sich kluge Kolumnen-Schreiber täglich drüber heiß schreiben, das müssen wir hier nicht mehr machen.
Und bitte drehe nicht andauernd meine Argumente um. Wenn ich sage das Spiel sieht nicht schlecht, sondern nur einfach nicht mehr zeitgemäß aus, dann antworte mir nicht darauf dass ich sage dass es schlecht aussieht. Das Spiel ist grafisch nicht auf einem aktuellen Standard, und das ist schlichtweg Fakt. Ich glaube du verstehst meine Haltung zu dem Spiel vollkommen falsch, und verteidigst selbst nur deinen Standpunkt, dass es deiner Meinung nach eine höhere Wertung verdient hätte. Mir geht es hier auch nicht darum dies anzufechten, sondern dir klar zu machen, wieso es die gute und überdurchschnittliche Wertung von 6 von 10 Punkten bekommen hat. Ich greife weder das Spiel, noch deine Person an, also bleib geschmeidig ;)
Die PS3 sah am anfang auch nicht besonders toll aus wen man das mit Heutigen Spielen auf dem selben System wie vor 5 Jahren vergleicht.
Also immer mit der ruhe. ;)